Kleine kribbelige Haustiere
Man mag es kaum glauben! Immer mehr Menschen wollen daheim das große Krabbeln: Sie schaffen sich Ameisen als Haustiere an. Denn im Terrarium kann man diese Tiere gut beobachten: etwa, wie sie gemeinsam Blätter und Äste umhertragen. Sie bauen Nester und Hügel, graben Gänge und Kammern. Dabei sind Ameisen unheimlich fleißig, helfen sich gegenseitig und sind stark. Und alle arbeiten in der Regel für eine: die Königin.
Tausende verschiedene Ameisenarten haben Forscherinnen und Forscher inzwischen auf der Welt entdeckt.
Ameisen als Haustiere könnten allerdings zu Problemen führen, berichten Forscher aus der Schweiz jetzt. Es bestehe die Gefahr, dass Tiere in die Natur entkommen. Dann könnten sich fremde Arten in Gegenden ausbreiten, in denen sie vorher nicht heimisch waren. Das könnte der Natur und anderen Tieren sehr schaden. Die Forscher fordern deshalb strengere Regeln für den Handel mit Ameisen.