Chinesen kaufen Sparte PhilipsHaushaltsgeräte
Der niederländische Konzern Philips konzentriert sich voll auf Medizintechnologie und Produkte für die persönliche Hygiene wie Zahnbürsten oder Rasierapparate. Er stößt dafür seine HaushaltsgeräteSparte ab. Die Produktion von Geräten wie Staubsauger und Kaffeemaschinen werde für rund 3,7 Milliarden Euro an den Investmentfonds Hillhouse Capital aus China verkauft, teilte Philips am Donnerstag in Amsterdam mit. Der Konzern erwartet dafür etwa 3 Milliarden Euro Erlös. Der Fonds darf noch 15 Jahre lang Staubsauger oder Fritteusen unter dem Namen Philips verkaufen und zahlt dafür 700 Millionen Euro Lizenzgebühren. Andere Sparten waren bereits abgestoßen worden.