Schwabmünchner Allgemeine

Flensburg ist wieder Spitze

Die SB gewinnt das 104. Derby gegen Kiel und verdrängt den Rekordmeis­ter von Platz eins

- Play‰off Viertelfin­ale 3. Spieltag Regensburg – Memmingen n. V. 4:5 Tore Stand Stand Stand Strafminut­en BUNDESLIGA, MÄNNER Stand DEL DEL2

(Best of 5),

(1:1, 1:2, 1:2) 1:0 Divis (12.), 1:1 Fitzgerald (15.), 1:2 Ab‰ streiter (24.), 2:2 Divis (27.), 2:3 Herm (29.), 2:4 Herm (42.), 3:4 Flache (48.), 4:4 Divis (50.), 4:5 Grözinger (77.) 8 – 8 2:1 -

*Selber Wölfe – Lindau Islanders

3:0

*Starbulls Rosenheim – EC Peiting

3:0

*Höchstadte­r EC – SC Riessersee

2:0

*Mannschaft­en im Halbfinale

Niners Chemnitz – Baskets Oldenburg Brose Bamberg – ratiopharm Ulm SC Rasta Vechta – BG Göttingen Crailsheim Merlins – Depant Gießen Hamburg Towers – Bayern München Braunschwe­ig – Skyliners Frankfurt ALBA Berlin – BC Weißenfels s.Oliver Würzburg – Baskets Bonn Riesen Ludwigsbur­g – medi Bayreuth 6:0 n. V. 5:4 n. V. 6:5 92:98 88:74 79:103 102:77 91:86 80:68 93:82 73:83 97:92

Flensburg Tanzend lagen sich die Handballer der SG Flensburg-Handewitt in den Armen, das Dutzend Trommler in der ansonsten leeren Flens-Arena skandierte „Derbysiege­r, Derbysiege­r!“. Mit 31:28 (17:15) gewannen die Flensburge­r am Samstag das 104. SchleswigH­olstein-Duell gegen den THW Kiel und verdrängte­n mit 34:4 Punkten die „Zebras“(33:5) wieder von der Bundesliga-Spitze. „Das genießen wir jetzt bis zum nächsten

Ulm

Spiel“, sagte SG-Spielmache­r Jim Gottfridss­on bei

Der Schwede drückte dem Spiel gemeinsam mit seinem Landsmann Hampus Wanne seinen Stempel auf. 17 Tore hatten die beiden Skandinavi­er am Ende auf ihrem Konto. Da kam auch der Norweger Sander Sagosen mit seinen neun Treffern nicht gegen an. „Wir haben nicht zu unserem Spiel gefunden, die Flensburge­r haben das schlau gemacht“, analysiert­e THW-Coach Filip Jicha.

Sky.

Beide Mannschaft­en waren ersatzgesc­hwächt in das Spitzenspi­el gegangen. Beim THW fehlte Torhüter Niklas Landin ebenso wegen einer Corona-Quarantäne wie dessen dänische Nationalma­nnschaftsk­ollegen Mads Mensah Larsen und Simon Hald auf Seiten der SG. Flensburgs Trainer Maik Machulla setzte sogar nur acht Feldspiele­r ein und sagte hinterher: „Wir hatten keine Alternativ­en, ich bin einfach nur stolz.“Schlussend­lich erwies sich das Fehlen von Landin für die Kieler aber als gravierend­er. Ersatzmann Dario Quenstedt fand nicht zu seiner Form und wurde nach 20 Minuten vom 42-jährigen Oldie Mattias Andersson ersetzt. Mit zehn Paraden war der Schwede am Ende sogar der statistisc­h beste Keeper.

Bitter für den THW: Kreisläufe­r Hendrik Pekeler und Abwehrstra­tege Pavel Horak mussten verletzt vom Feld und drohen nun auszufalle­n.

Schwenning­en – Düsseldorf, Mannheim – Iserlohn (bd. 18.30 Uhr), München – Krefeld, Nürnberg – Berlin (bd. 20.30 Uhr)

Landshut – Kassel (19.30 Uhr)

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