Schwabmünchner Allgemeine

Die Luft wird dünner

Ulm verkauft sich gegen Verfolger Brose Bamberg unter Wert

- Meistersch­aftsrunde, Play‰off‰Viertelfin­ale 1. Spieltag Samstag Sonntag PRO B Meistersch­aftsrunde 1. Spieltag Samstag

(Best of 3)

Pharmaserv Marburg – Baskets Göttingen

Rutronik Stars Keltern – SV Halle Lions TSV Wasserburg – Panthers Osnabrück Herner TC – Eisvögel USC Freiburg

VfL Bochum – White Wings Hanau

KIT SC Karlsruhe – ART Giants Düsseldorf BBC Coburg – RSV Stahnsdorf Baskets Münster – Bayern München II BSW Sandersdor­f – OrangeAcad­emy Ulm Dresden Titans – Iserlohn Kangaroos 71:70

79:63 61:74 68:56 104:72 89:81 85:61 75:52 78:67 80:75

Die Niederlage­n-Serie der Ulmer Basketball­er geht weiter. Am Samstagabe­nd haben sie gegen den direkten Verfolger Brose Bamberg trotz zwischenze­itlicher Elf-Punkte-Führung mit 74:88 verloren. Zwar steht Ratiopharm Ulm damit immer noch auf Rang sieben der Bundesliga und einen Sieg vor den Bambergern auf Platz acht, die Luft wird aber dünner. In der Bundesliga erreichen die ersten acht Mannschaft­en die Play-off-Runde.

Dieses Ziel ist wegen des komfortabl­en Ulmer Vorsprungs auf Platz neun zwar immer noch in Sicht, langsam sollte sich das Team von Trainer Jaka Lakovic aber Gedanken über eine Leistungss­teigerung machen. Die Pleite gegen Bamberg war die vierte nacheinand­er und sie war vermeidbar. Grundlage des Ergebnisse­s war, dass Ulm die zweistelli­ge Führung im zweiten Viertel noch vor der Halbzeitpa­use herschenkt­e und dass die Mannschaft nach dem Kabinengan­g ohne Druck agierte. Es war nicht das erste Mal in dieser Saison, dass Ulm in der Pause gedanklich abzuschalt­en schien und sich dadurch seine zuvor durchaus ansprechen­de Leistung zunichte machte. Besonders Bambergs Devon Hall (25 Punkte) und Chase Fieler (19) setzten Ulm in dieser Phase zu.

Zwar punkteten vier Ulmer zweistelli­g, aber keiner stach mit seiner Leistung wirklich heraus. „Wir haben zwar noch mal alles versucht, stark gekämpft, aber am Ende waren es vor allem die Treffer von Hall und Fieler, die den Unterschie­d gemacht haben“, sagte Jaka Lakovic.

(gioe)

Stockholm

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Jaka Lakovic

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