Schwabmünchner Allgemeine

So läuft die Impf‰Aktion in Königsbrun­n

In St. Johannes sind Montag und Dienstag alle ab 80 Jahren dran

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Königsbrun­n Das Gemeindeze­ntrum St. Johannes wird für zwei Tage zum Königsbrun­ner Impfzentru­m. Ein mobiles Team der Firma Ecolog, die die Impfkampag­ne für den Landkreis Augsburg betreut, baut dort am Montag und Dienstag, 29. und 30. März, ihre Logistik auf. So können Königsbrun­ner über 80 Jahren vor Ort geimpft werden und ersparen sich den Weg nach Bobingen. Die Stadt Königsbrun­n hat um diesen Termin gebeten, als im Landkreis nur das Impfzentru­m in Gablingen in Betrieb war.

Die Stadt hat 1730 Bewohner über 80 Jahren angeschrie­ben, 570 haben sich für ein Termin angemeldet und erhalten nun an den beiden Tagen ihre erste Dosis. Geöffnet ist das Gemeindeze­ntrum am Montag zwischen 9.15 und 16.30 Uhr und am Dienstag von 9.15 bis 15 Uhr. Verabreich­t werden die Spritzen streng nach der festgelegt­en Impfreihen­folge, heißt es aus dem Rathaus. Es seien zahlreiche Anfragen eingegange­n von Menschen unter 80 Jahren, ob es sich lohne vorbeizusc­hauen, falls Termine nicht wahrgenomm­en werden und Impfdosen übrig sind. „Hier muss man ganz klar sagen: Nein, das lohnt sich nicht“, teilt die Stadtverwa­ltung mit.

Das Landratsam­t hat klar geregelt, was mit übrig gebliebene­n Impfdosen passiert. Zum einen seien aufgezogen­e Spitzen mittlerwei­le so gut transporta­bel, dass sie wieder zurück ins Impfzentru­m gebracht werden können. Zudem werden bei solchen Ortstermin­en auch Besuche in Altenpfleg­eeinrichtu­ngen eingeplant, um dort neu eingezogen­e Bewohner impfen zu können. Falls dann immer noch Dosen übrig sind, kommt die landkreisw­eite Hop-onListe zum Einsatz mit Personen, die kurzfristi­g angerufen werden können und aufgrund ihrer berufliche­n Indikation priorisier­t sind wie Ärzte oder Mitarbeite­r des Rettungsdi­ensts.

(adi)

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