Athletinnen werden ausgeknockt
Rückschläge durch Verletzungen und OPs
Mehrere Hiobsbotschaften gibt es von Augsburger Leichtathletinnen, die in ihren sportlichen Plänen durch Verletzungen oder Operationen zurückgeworfen wurden. Mehrkämpferin Luisa Tremel, die für den TSV Gersthofen startet, musste an der rechten Schulter operiert werden. Die 18-jährige Studentin war im Winter auf Glatteis ausgerutscht und hatte sich die Schulter ausgekugelt. „Die Saison ist gelaufen“, so ihre Mutter Ursula.
Das Speerwurf-Talent Laura Val von der LG Augsburg laboriert an einem Ermüdungsbruch im Mittelfuß. Auch für sie ist fraglich, wann sie wieder an den Start gehen kann. Mittelstreckenläuferin Kerstin Hirscher aus Neusäß wurde im Februar an einer Zyste am Hals operiert. „Die Operation musste sein, da ich schlecht Luft bekam“, berichtete die Athletin. Mittlerweile hat sie das Training aber wieder aufgenommen und will am 24. April in Regensburg über die 3000 Meter starten.
Der Augsburger Aleksandar Askovic, der in Erfurt trainiert, hat ebenfalls erste Pläne. „Wir versuchen, kleine Baustellen zu beheben. Ein Saisonstart ist im Mai geplant“, so Tobias Schneider, der Trainer des Sprinters. Ähnlich wie schon zuvor Askovic hat sich auch der 17-jährige Ilva Seitz (400 Meter und 400 Meter Hürden) von der LG Augsburg verabschiedet. Er ist zu Telis Regensburg gewechselt.
Diskuswerfer Markus Schwerdtfeger von der LGA ist fit und hofft auf den baldigen Saisonstart. „Wir sind voll im Training und warten auf Wettkämpfe“, sagte sein Trainer Peter Pawlitschko.
(ref, AZ)