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Ausbildungsmesse findet virtuell statt
Mindelheim Die Corona-Krise hat auch Schüler hart getroffen: Auch das Thema Berufsorientierung droht in Zeiten der Pandemie unterzugehen. Barbara Engel und Iris Rienks vom Arbeitskreis Schule Wirtschaft haben aus der Not eine Tugend gemacht. Nachdem die von ihnen organisierte Berufsausbildungsmesse Mindelheim 2020 pandemiebedingt ausfallen musste, überließen die beiden für den aktuellen Anlauf nichts dem Zufall. Die Idee zur virtuellen Variante „BAM #DIGITAL“war geboren.
Erstmals wird die Veranstaltung im Internet stattfinden. Mehr als 80 Unternehmen und Institutionen aus der Region stellen am Samstag, 17. April, nicht nur rund 180 Ausbildungsberufe und Studiengänge vor, sondern stehen beim Live-Messetag in vielen Fällen auch persönlich Rede und Antwort: Per Chatfunktion können die Jugendlichen direkt ins Gespräch kommen. Ein Stand der Agentur für Arbeit, eine Vortragsbühne mit Videoclips der Rotarier Mindelheim sowie ein Gewinnspiel, bei dem unter anderem ein iPad ausgelobt ist, runden den Messetag ab. Dass bei einem solchen Großprojekt viele helfende Hände im Einsatz sind, versteht sich von selbst. „Zum Glück hatten wir mit dem Verlag Hans Högel einen Partner an unserer Seite, der alle technischen Anforderungen hierzu leisten konnte“, sagt Barbara Engel.
Den meisten Besuchern der „BAM #DIGITAL“steht bei der Berufsausbildungsmesse auf dem Programm, sich über grundlegende Möglichkeiten nach dem Schulabschluss zu informieren und Kontakte zu knüpfen. Wer am Messetag selbst keine Zeit hat, hat noch bis einschließlich 23. April Gelegenheit, durch die virtuellen Hallen zu schlendern. Den Zugang findet man kostenlos unter bam-mindelheim.de.