Einfach tierisch
Jaja, die Tiere. Wir beschäftigen uns in der Redaktion mit ihnen immer wieder gerne – auch weil wir wissen, wie gerne unsere Leser „tierische“Nachrichten haben.
Jetzt war es mal wieder so weit: Das Schicksal des hinkendes Erpels am Königsbrunner Gymnasiumsweiher beschäftigte die Menschen so sehr, dass das Telefon bei der Feuerwehr nicht mehr stillstand. Die konnte Entwarnung geben – dem Enterich geht es gut.
Das gilt offenbar auch für das Stauden-Känguru, das vor zwei Wochen mehrmals gesichtet worden war. Über das Schicksal seines Vorgängers „Knicksy“, der vor zwei Jahren für einen regelrechten Känguru-Hype in unserer Region ausgelöst hatte, ist wohl eher tragisch. Besitzer und Polizei fürchten, dass es den Ausflug in die Freiheit nicht überlebt hat.
Wenn Tiergeschichten dann auch noch so kuriose Folgen haben wie vor fünf Jahren in Landsberg, dann sind gute Lesequoten gewiss. In unserer südlichen Nachbarstadt ging ein Notruf ein, dass „jemand“im Lech ertrinken würde. Die Folge war ein Großeinsatz von Feuerwehr, Wasserwacht, Notarzt und einem Rettungshubschrauber. „Jemand“entpuppte sich am Ende als eine Feldmaus, die in einem Becken gelandet war – einfach tierisch!