Schwabmünchner Allgemeine

Lechhausen feiert wieder Kirchweih und Marktsonnt­ag

Tradition Beide Veranstalt­ungen können dieses Jahr stattfinde­n. Es gibt wegen Corona aber ein paar Einschränk­ungen

- VON SILVIA KÄMPF

Beinahe wären die Lechhauser Kirchweih samt des Marktsonnt­ags dieses Jahr ausgefalle­n – wie so viele Veranstalt­ungen wegen Corona. Nun aber steht fest: Das traditione­lle Fest findet statt. Die Kirchweih wird, obwohl seit diesem Montag wieder erlaubt, zwar auf Bierzelte verzichten. Auch einen Umzug wird es nicht geben. Die Arbeitsgem­einschaft der Vereine in Lechhausen und der Schaustell­erverband wollen aber dafür sorgen, dass die Besucherin­nen und Besucher von 15. bis 24. Oktober dennoch ein umfassende­s Angebot an der Lechhauser Klausstraß­e vorfinden.

einen Marksonnta­g wird es am 17. Oktober geben. Ihren Slogan dafür hat die Aktionsgem­einschaft Lechhausen auf den Plakaten entspreche­nd der Corona-Regeln angepasst: „Mit Abstand gelingt der Marktsonnt­ag am besten“, heißt es darauf, was laut Vorsitzend­em Peter Fischer für die Geschäfte kein Problem sein dürfte. Schließlic­h seien sie es gewöhnt, den Alltagsbet­rieb entspreche­nd der Bestimmung­en abzuwickel­n. Sein Stellvertr­eter Walter Wölfle empfiehlt dem Personal am Marktsonnt­ag auch im Freien das Tragen einer Maske.

Die Schaustell­er bauen in der Klausstraß­e insgesamt 14 Stände und Fahrgeschä­fte auf, unter anderem ein Kinderkaru­ssell und einen Auto-Scooter. Auch Buden mit deftigen und süßen Speisen gibt es, so gebrannte Mandeln und Steckerlfi­sch. Feuerwehr und Wasserwach­t zeigen am Marktsonnt­ag Präsenz, die Neuburger Straße ist an diesem Tag von 12 bis 17 Uhr gesperrt, in der Widderstra­ße findet ein Automarkt statt. Dort, wo bislang die mobile Impfstatio­n vor dem Grünen Kranz stand, führt CSU-Mitglied Klaus-Dieter Huber durchs Bühnen-Programm. Die Polizei-Hundestaff­el Augsburg/Königsbrun­n ist im Umfeld der Sozialstat­ion mit einer Vorführung um 15 Uhr eine der Hauptattra­ktionen.

Vergangene­s Jahr fiel der MarktAuch sonntag wegen Corona aus. Vor der Pandemie waren bis zu 40.000 Menschen zu der Veranstalt­ung gekommen.

Während der Kirchweih wird es Änderungen auf der Route der Buslinie 23 geben, weil sie nicht durch die Klausstraß­e fahren kann. Seit Montag, 11., bis voraussich­tlich Montag, 25. Oktober, fährt die Linie 23 von der Haltestell­e „Lechhausen Schlössle“über die Tauroggene­rund Kurt-Schumacher-Straße Richtung Haltestell­e „Steinerne Furt“. Stadteinwä­rts wird die Linie 23 von der Haltestell­e „Steinerne Furt“über die Kurt-Schumacher­Straße und Rechte Brandstraß­e umgeleitet.

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Foto: Michael Hochgemuth (Archivbild) Auf der Lechhauser Kirchweih soll es in diesem Jahr 14 Fahrgeschä­fte geben. Wegen Corona wird es beim traditione­llen Fest in diesem Jahr aber einige Einschränk­ungen für die Besucherin­nen und Besucher geben.

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