Konzertdebüt mit Musik aus sieben Dekaden
Die Eventband Spicy Pops tritt im Four Corners auf.
Unzählige Probentage liegen hinter Samu Lang, Ralf Dee, Lucas Prosser und John Gibson. Im Keller von Gibsons Sunset-Studio probte das Quartett, dass sich „Spicy Pops“nennt, ihre rund 70 Lieder umfassende Playlist. Dabei hatten die vier Vollblutmusiker ein Ziel vor Augen: den kommenden Samstag. Da stellen sie sich zum ersten Mal der Öffentlichkeit. Dabei steigt in der Four Corners Music Hall in Lagerlechfeld einfach ein Konzert. „Wir spielen nicht nur ein paar unserer Lieder. Der Abend wird auch genutzt, um Live-Tonund -Videoaufnahmen zu machen“, erklärt John Gibson, der wohl in der Region bekannteste aus dem Quartett. „Eine perfekte Gelegenheit für alle, die mal wissen wollen, wie solche Aufnahmen
gemacht werden“, ergänzt er. Als „poppig-rockig“beschreibt Bassist Ralf Dee die Ausrichtung der vier Musiker.
Die Auswahl beginnt in den 50ern und reicht bis heute. „Musik aus sieben Dekaden“, so umschreiben
die Spicy Pops ihr Repertoire für ihre Auftritte. Sie sehen sich als „Eventband“für Hochzeiten, Geburtstage, Stadtfeste und Festivals. Und eines ist ihnen dabei wichtig: „Die handgemachte Musik steht im Vordergrund. 100 Prozent
live, echte Instrumente.“Darauf legen sie großen Wert. Ebenso wie auf ihr Programm. „Es soll für jeden was dabei sein“, so Schlagzeuger Lucas Prosser.
Er und John Gibson sind schon lange gemeinsam unterwegs. Ralf
Dee stammt aus Pfaffenhofen, ist auch als Solokünstler unterwegs und blickt auf viel Erfahrung in einer Partyband aus dem Raum Ingolstadt zurück. Er stieß zu den „Pops“, weil er „wieder niveauvolle Rock- und Popmusik“machen will. Samu Lang, zuständig für Keyboard und Gitarre, musiziert schon lange, für ihn ist es aber seine erste Band. „Der Samstag wird für mich interessant“, gibt der Langerringer zu.
Angesprochen auf den Bandnamen lachen alle vier. „Spicy steht für scharf oder heiß. Und genau das wird es, wenn wir auf die Bühne gehen“, so Samu. „Und wenn wir auftreten, dann poppt es einfach. Das ist schwer zu beschreiben, das ist ein Lebensgefühl“, fügt John Gibson hinzu. Und das ist nun am Samstag, 10. Februar, ab 20 Uhr – bei freiem Eintritt – möglich.