Abstiegskampf pur in Langerringen
Gegen den punktgleichen FC Heimertingen hat die SpVgg die große Chance, die rote Laterne an den Gegner abzugeben.
Nach dem Lebenszeichen mit dem 3:1-Auswärtssieg beim TSV Dinkelscherben kann die SpVgg Langerringen nun sogar den letzten Platz verlassen, wenn sie gegen den unmittelbaren Konkurrenten FC Heimertingen auf eigenem Platz wieder drei Punkte gewinnt. Am Ostersamstag um 14 Uhr steigt dieser Kellerknüller, für den der Begriff „Sechs-PunkteSpiel“zutreffend ist. Denn die Langerringer haben noch ein Spiel weniger ausgetragen als der Gegner.
Mit der kämpferischen Einstellung und dem Hochgefühl des Sieges
auf dem Dinkelscherbener Kaiserberg sollte das Team von Spielertrainer René Hauck genug Selbstvertrauen getankt haben. Die Heimertinger haben dagegen daheim mit 1:2 gegen den Tabellenneunten SSV Niedersonthofen verloren.
Davor konnten sie aber das Kellerduell beim TSV Haunstetten glatt mit 3:0 für sich entscheiden und das werden sie nun auch in Langerringen versuchen. Spielertrainer Christoph Amann erzielte dabei das dritte Tor. Das sollte den Langerringern Warnung genug sein. Das Hinspiel in Heimertingen endete torlos 0:0.
Am Ostermontag reist die SpVgg Langerringen nach Babenhausen
und trifft dort um 15 Uhr mit dem TSV 1862 auch auf einen Aufsteiger aus der Kreisliga. Aber die Fuggermärktler haben sich mit dem siebten Platz und 27 Punkten bestens wieder in der Bezirksliga etabliert, die sie nur für ein Jahr verlassen hatten.
Auch hier gab es im Hinspiel ein Unentschieden, diesmal aber ein torreiches mit 3:3. Die Babenhauser konnten am vergangenen Sonntag auf eigenem Platz nur ein 1:1 gegen den im Abstiegskampf steckenden TSV Haunstetten erreichen. Davor verloren sie in Kaufbeuren mit 2:4. Das Nachholspiel nach der Winterpause konnten sie gegen den SVO Germaringen mit 2:1 gewinnen.