Die Tops und Flops des Spieltags
• Top des Spieltags Die Männer der SpVgg Langerringen haben sich noch lange nicht aufgegeben. Dass sie auch Teams aus dem oberen Tabellendrittel schlagen können, haben sie am Wochenende gezeigt. Jetzt kommt es zum „Schicksalsspiel“gegen Ottobeuren.
• Die Unentschieden-Könige Mittlerweile zwölf Unentschieden hat der TSV Bobingen auf dem Konto. Das ist der absolute Höchstwert in der Landesliga Südwest. Darunter waren glückliche, genauso wie solche, die eher als Niederlage zu werten waren. Aber die letzten Partien, die nicht ge
werden konnten, taten besonders weh. Ging es doch gegen mehrere direkte Konkurrenten. So bleibt Bobingen Tabellenletzter. Aber die Chance auf den Relegationsplatz ist immer noch da.
• Den Aufstieg im Blick Gleich zwei Südvereine haben momentan den Aufstieg in die Bezirksliga im Blick. Der FC Königsbrunn führt mit fünf Punkten Vorsprung die Tabelle an. Dahinter folgt die SpVgg Lagerlechfeld auf dem Relegationsplatz um den Aufstieg. Also dranbleiben. Denn die schwächelnden Spitzenteams in Landes- und Bezirksliga könnten durchaus Verstärkung brauchen.
• Fußball oder Kartenspiel? Da kann man sich in manchen Spielen in der Kreisklasse nicht ganz sicher sein. Im Spiel zwischen Kaufering und Hurlach gab es elf Karten. Am Ende standen nur 19 Akteure auf dem Platz. Auch im Spiel von Schwabegg gegen Inningen wurde reichlich an die Brusttasche gegriffen. Hier gab es insgesamt neunmal Gelb.
• Flop des Spieltags In dieser Kategorie hat der TSV Schwabmünchen mittlerweile einen Stammplatz. Eigentlich die bessere Mannschaft, verlor der TSV zu Hause gegen Aufwonnen steiger Aindling, weil das Team zu viele Torchancen liegen ließ. Hatte der TSV Schwabmünchen die Hinrunde noch als Tabellenführer mit drei Punkten Vorsprung beendet, steht er nun mit drei Punkten Rückstand auf dem letzten Platz der Rückrundentabelle. In der Gesamttabelle ist es immer noch Platz Neun. Aber bis zum Relegationsplatz sind es nur noch fünf Punkte. Der letzte Landesliga-Sieg von Uhde und Co. war am 29. Oktober zu Hause gegen Kaufering. Hatte das Team beim 9:0 damals seinen ganzen Pulver-Vorrat aufgebraucht?