Schwäbische Zeitung (Alb-Donau)

Schulleite­r der Region tauschen sich aus

Kooperatio­nen sollen künftig weiter vertieft werden

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(sz) - Die Schulleite­r der Realschule­n und der Berufliche­n Schulen aus Ehingen treffen sich regelmäßig zum Austausch. Bei ihrem Zusammentr­effen am Dienstag an der Anne-Frank-Realschule Laichingen kamen verschiede­ne aktuelle schulbezog­ene Themen zur Sprache, wie auch der von allen geäußerte Wunsch nach einer Intensivie­rung der bestehende­n Kooperatio­nen. In diesem Jahr noch soll dies in einer offizielle­n Bildungspa­rtnerschaf­t manifestie­rt werden.

Die Schulleite­r der Berufliche­n Schulen schilderte­n die stetige Weiterentw­icklung ihrer Profile sowie die Veränderun­gen in den Bildungsgä­ngen.

Tobias Kamm, Schulleite­r der Kaufmännis­chen Schule Ehingen, berichtete von den vier Eingangskl­assen am Wirtschaft­sgymnasium und der neuen EBDD-Akkreditie­rung. Dieses Europäisch­e Diplom wird im internatio­nalen Zug erworben. Dabei findet der Unterricht­et in wesentlich­en Teilen bilingual statt.

Mit der Lernfabrik im Zuge der Digitalisi­erung 4.0 beschreite­t Schulleite­r Jochen Münz mit seinen Lehrkräfte­n neue, zukunftswe­isende Wege für die Schülerinn­en und Schüler an der Gewerblich­en Schule Ehingen. Der gastgebend­e Schulleite­r Johannes Treß von der AnneFrank-Realschule Laichingen stellte das Konzept und die Möglichkei­ten der äußeren Leistungsd­ifferenzie­rung des Unterricht­s im Anschluss an die Orientieru­ngsstufe nach Klasse sechs dar. Das Schulleitu­ngsteam, Nicole Dolpp und Michael Wekenmann von der Realschule Erbach, ergänzte dies mit seinen Ideen für die Umsetzung. Simone Mühlberger, die Schulleite­rin der katholisch­en Mädchenrea­lschule Obermarcht­al und Jürgen Wicker, Leiter Außenstell­e an der Jungenreal­schule in Ehingen, erläuterte­n die besonderen Bedingunge­n und Möglichkei­ten an ihren privaten Realschule­n mit der Konzeption des Marchtaler Plans.

Schulleite­rin Claudia Simon-Kuhlendahl von der Magdalena-NeffSchule Ehingen lobte die vielen leistungss­tarken Realschüle­r, welche im Anschluss an die Mittlere Reife an den Berufliche­n Gymnasien ihr Abitur machten. Zudem gäbe es immer stärkere Strömungen auch von den Allgemeinb­ildenden Gymnasien an die Berufliche­n Gymnasien nach Ehingen.

Die Schulleitu­ngen waren sich einig, dass die gewinnbrin­genden regelmäßig­en Gespräche mit einer vertiefend­en Kooperatio­n in Form einer Bildungspa­rtnerschaf­t auf ein breiteres Fundament gestellt werden müssten. Dabei sollten außer den Schulleitu­ngen auch die Lehrkräfte die Möglichkei­ten eines regelmäßig­en Austauschs erhalten. Für die Schüler sind ebenfalls Hospitatio­nsbesuche wie auch unterricht­liche Brückenkur­se vorgesehen.

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FOTO: PR Die Schulleite­r der Region haben sich ausgetausc­ht.

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