Schwäbische Zeitung (Alb-Donau)
FCB im Elfmeterschießen weiter
Fußball Bezirkspokal: Drei Teams in Runde drei
REGION - Mit dem FC Blaubeuren, der SGM Machtolsheim/Merklingen I und dem TSV Blaubeuren haben gleich drei Teams am Mittwoch den Sprung in Runde drei des Bezirkspokals geschafft. Lediglich der SC Heroldstatt hatte beim 1:2 gegen den FC Burlafingen das Nachsehen. Am Donnerstag empfängt der TSV Laichingen in einer Nachzüglerpartie den TSV Seißen.
SC Heroldstatt – FC Burlafingen 1:2 (0:2).
Wären da nicht die ersten 20 Minuten gewesen, in denen der SC Heroldstatt noch nicht auf dem Platz war, wäre die Partie noch deutlich spannender verlaufen. In dieser Zeit kam der SCH mit dem Pressing des Bezirksligisten überhaupt nicht klar. Vedran Dencic (6.) und Tobi Maier (18.) trafen für den Gast. Der SCH stand weiter unter Druck, setzte aber gefährliche Konter. Dennis Schmid (30.) mit einem Pfostenschuss und Max Maute hatten den Anschluss auf dem Fuß. Burlafingen war nach dem Wechsel spielerisch weiterhin besser, lief aber immer wieder in Gefahr, einen Konter zu kassieren. Das 1:2 durch Philipp Schiele (90+1) kam letztendlich zu spät.
TSV Albeck – SGM Machtolsheim/Merklingen I 0:2 (0:1).
Die Partie war am Ende ein richtiger Pokalfight, bei dem der Unparteiische gleich elf Mal den gelben Karton ziehen musste. Allein sieben gelbe Karten handelte sich der Gast aus Machtolsheim und Merklingen ein. Chancen gab es hüben wie drüben, besser machte es am Ende die SGM. Jochen Kraiß (35.) und Steffen Kemedinger (55.) sorgten für den 2:0-Auswärtssieg.
RSV Ermingen – TSV Blaubeuren 1:5 (0:2).
Ohne große Mühe packte der TSV den Sprung in Runde drei. Bereits nach zwölf Minuten hatten Philipp Kannemann und Moritz Ziegler für den Gast eingenetzt, der es danach langsamer angehen ließ. In Torlaune kam er erst nach der Pause wieder. Kannemann (58.), Philipp Müller (65.) und Erdesm Aksoy (87.) trafen in einer starken Schlussphase. König sorgte für den Erminger Ehrentreffer (90.).
TSG Söflingen - FC Blaubeuren 7:8 n.E. (3:3, 2:2).
Das Drama hatte am Ende ein besseres Ende für den FC Blaubeuren, der im Elfmeterschießen die Nerven behielt und alle seine fünf Elfmeter verwandelt konnte. Bei der TSG war der entscheidende verschossene Elfmeter nicht der erste: Bereits in der 70. Minute der regulären Spielzeit scheiterte Schindler mit einem Foulelfmeter am Blaubeurer Schlussmann. Zu diesem Zeitpunkt hatte es 2:2 in der spannenden Partie gestanden. Söflingen führte durch Schindel (25.) und Bayer (30.) mit 2:0. Blaubeurens Czerwinski glich mit einem Doppelpack aus. In der 80. Minute dann die nächste Führung der TSG durch Sarmiento (80.). Erneut Czerwinski brachte den FC mit seinem dritten Treffer ins Elfmeterschießen.