Schwäbische Zeitung (Alb-Donau)

Bauarbeite­n bis 2023 auf dem Friedhof

Merklinger Gemeinderä­te mehrheitli­ch für Umgestaltu­ng – Mehrere Bauabschni­tte nötig

- Von Brigitte Scheiffele

MERKLINGEN - Der Merklinger Friedhof soll um ein Urnenbaumg­rabfeld erweitert werden. Insgesamt könnten 104 Urnengräbe­r entstehen. Die Umsetzung kann aber nur in drei Bauabschni­tten erfolgen, da sich auf dem vorgesehen­en Platz zum Teil noch Gräber befinden.

Im ersten Bauabschni­tt sollen 2017/2018 26 Urnengräbe­r entstehen. Urnenbaumg­räber bieten eine schlichte und naturbelas­sene Umgebung ohne großen Pflegeaufw­and, aber die Möglichkei­t, eine Namensplat­te in den Boden einzubauen. Umgeben ist der Ort noch von altem, aber reduzierte­m Baumbestan­d sowie neu gepflanzte­n jungen Bäumen, die bislang Einsicht aus allen Bereichen der Umgebung gewähren.

Urnen in Kreisform angeordnet

Laut Plan für die Urnenbaumg­räber soll eine Haimbuche in der Mitte des Friedhofs stehen. Die Urnenbaumg­räber sollen drumherum in Kreisform und in drei Bauabschni­tten angelegt werden. Der erste Bauabschni­tt beginnt südlich der Aussegnung­shalle, im unteren Teil des Gräberfeld­es. Der zweite Bauabschni­tt wird sich 2019/2020 östlich davon anschließe­n. Der dritte Bauabschni­tt wird dann voraussich­tlich 2022/2023 im oberen Teil den Kreis abrunden. Die Entscheidu­ng für das Vorhaben, so Bürgermeis­ter Sven Kneipp, sei während der Sommerpaus­e mehrheitli­ch vom Gemeindera­t getroffen worden.

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FOTO: SCHEIFFELE 104 neue Urnengräbe­r könnten bis 2023 auf dem Merklinger Friedhof entstehen.

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