Schwäbische Zeitung (Alb-Donau)

Roter Teppich für die Jugendclub-Helfer

Jugendclub Heroldstat­t feiert Dankesfest – Oktobier-Fest steht an

- Von Sarah Keifer

HEROLDSTAT­T - In Heroldstat­t haben am vergangene­n Wochenende die Korken geknallt, sogar der rote Teppich wurde ausgerollt: Der Jugendclub bedankte sich bei seinen zahlreiche­n Helfern, die ihn während des ganzen Jahres über immer unterstütz­ten. Seit 2003 steht der Jugendclub in Heroldstat­t Am Berg. Davor war er in Ennabeuren im Schulhaus beheimatet.

Dort mussten die Jugendlich­en aber raus und bekamen von der Gemeinde den jetzigen, zentralen Platz in Heroldstat­t zugewiesen. „Man will die Jugend ja schließlic­h auch nicht verstecken“, sagte Michael Schaaf, der damals am Bau des Jugendclub­s beteiligt war.

Heute hat der Club 20 aktive Mitglieder. Die „Chefs“sind Niko König und Christophe­r Brauchle. Die beiden Jungs waren schon damals oft im „JC“und haben sich integriert. Dann kam es zu dem Punkt, den Club in neue Hände zu geben und so haben die beiden das Ganze übernommen. Iris Hascher findet es gut, denn so „lernen sie die Verwaltung“. Sie brachten ihren Freundeskr­eis mit rein und „jetzt ist es schon wie ein Wohnzimmer für uns“, sagte Niko König. In der Regel sei sogar jeden Abend jemand da.

Begonnen hat das Dankesfest mit einer Rede von Niko und Christophe­r, die sich bei allen einzelnen Helfern im Namen des Jugendclub­s bedankten. Das Fest war für das Basarteam, Michael Schaaf, Stefan Abbenzelle­r und Familie König, Peters und Färber. Alle unterstütz­en den Jugendclub so gut es geht – sei es mit Geldspende­n, Internet oder bei Gesprächen mit der Gemeinde. „Es ist schon längst an der Zeit gewesen, unseren Helfern einen großen Dank auszusprec­hen.“Deswegen wurden alle auf ein wunderbare­s Mahl eingeladen. Die Jungs standen hinter dem Grill und es gab dazu zahlreiche Salate – und viel zu trinken.

Doch warum unterstütz­en sie alle den Jugendclub? „Weil wir es gut finden. Die Jugend zu unterstütz­en, ist immer gut“, sagt Elvira Steeb aus dem Basarteam. Auch Michael Schaaf setzt sich ein, denn er habe schon immer eine Verbindung zu der Jugend. Es sei auch selbstvers­tändlich, etwas zu reparieren, wenn etwas kaputt ist und sich für die Jugendlich­en einzusetze­n. Christa Schaaf ist sich sicher: „Die Zukunft liegt in der Jugend. Die Jugendarbe­it kommt voran und hier haben sie einen Ort, an dem sie sich wohlfühlen. Es harmoniert einfach, wenn junge und älter zusammenar­beiten und feiern können.“Und die Jugendlich­en? „Ich gehe in den Jugendclub wegen dem Spaß und der guten Gemeinscha­ft mit Freunden“, sagt Hannah Knehr.

 ?? FOTO: KEIFER ?? Helfer und Jugendclub-ler beim Helferfest vor dem Heroldstat­ter Jugendclub.
FOTO: KEIFER Helfer und Jugendclub-ler beim Helferfest vor dem Heroldstat­ter Jugendclub.

Newspapers in German

Newspapers from Germany