Das Problem der fünften Sätze

Bilanz der Westerheimer Tischtennisspieler

WESTERHEIM (sz) - Neben dem 9:4Derbysieg gegen den TSV Laichingen verlor das erste SVW-Tischtennisteam gegen den TSV Herrlingen. Doch so klar wie es das Ergebnis gegen den Tabellendritten, war das Spiel nicht.

Nachdem bereits gegen Heroldstatt alle Fünfsatzspiele an den Gegner gingen, setzte sich dieser Trend im Spiel gegen Herrlingen fort. In allen Doppelspielen hatten die Westerheimer Spielbälle, die diese nicht nutzen konnten.

Alle Doppel gingen ebenso wie das Spiel von Walter im fünften Satz an den Gast. Rehm blieb es vorbehalten, den ersten fünften Satz der Rückrunde für sich zu entscheiden. Doch inzwischen hatte der Gegner die Oberhand gewonnen. Lediglich Kirchner und Walter konnten in vielen knappen Spielen für den SVW I punkten.

Um nicht in Abstiegsgefahr zu kommen, war nun ein Sieg gegen den TSV Laichingen Pflicht. Außerdem galt es, Revanche für die Vorrundenniederlage zu nehmen. So entwickelte sich bis zum 5:4 ein ausgeglichenes Spiel. Der TSV überzeugte in den Doppeln, der SV Westerheim holte die Einzelspiele. Im zweiten Durchgang überzeugten Rehm, Walter, Breit und Kirchner mit vier Siegen in Folge „zum verdienten 9:4-Erfolg“, so der SVW.

Trotz der klaren 4:9-Niederlage gegen den Dritten Beimerstetten überzeugte die zweite SVW-Mannschaft.

Bis zum 3:3 hatten ein Doppel sowie Schweizer und Stehle gepunktet. Stark trotz seiner Fünf-Satz-Niederlage war der erst 15-jährige Ersatzspieler Alex Kneer, der zuvor schon sein Doppel mit Sebastian Payer gewonnen hatte. Marcel Schweizer mit seinem zweiten Sieg holte den vierten Punkt.

Mit dem 6:2-Sieg gegen Berghülen behielt die erste Jugend ihre weiße Weste. Nach 1:1 in den Doppeln hatten Alex Kneer sowie Lukas Trischler jeweils zweimal gepunktet. Nils Bültmann kam nur einmal zum Zug und gewann ebenso souverän.

Die zweite Jugend verlor ersatzgeschwächt gegen Berg mit 2:6. Einzig Bültmann/Baumann im Doppel sowie Baumann Simon im Einzel konnten für den SVW punkten.