Schwäbische Zeitung (Alb-Donau)

„Mehr Nachholspi­ele wären kriminell“

Fußball-Kreisliga B Alb: SV Suppingen will, dass die Rückrunde startet

- Von Fabian Dörflinger

SUPPINGEN - Die Kreisliga-B-Fußballer des SV Suppingen hoffen trotz durchwachs­ener Vorbereitu­ng darauf, dass am Sonntag beim SV Amstetten die Rückrunde startet. Mehr Nachholspi­ele wären „kriminell“, sagt Suppingens Trainer Thorsten Rampmaier, der einen einstellig­en Tabellenpl­atz noch als machbares Saisonziel definiert.

Durchhalte­n war beim SV Suppingen in der Vorbereitu­ngszeit zur am kommenden Wochenende hoffentlic­h startenden Rückrunde der Fußball-Kreisliga B Alb angesagt. „Es war sehr durchwachs­en. Mit rund 15 Mann haben wir sowieso einen ganz dünnen Kader. Wenn dann einige Spieler fehlen, auch wegen der Grippewell­e in diesem Jahr, ist es natürlich sehr schwierig“, sagt Suppingens Trainer Thorsten Rampmaier. Dabei hatte die Testphase mit den zwei Testspiele­n gegen den SV Markbronn (4:0) und gegen die SG Uhingen (6:6) eigentlich ganz gut angefangen, ehe Schnee und Kälte ihren Teil dazu gaben.

In den vergangene­n Wochen waren dann Ausdauerei­nheiten, Fitnesszir­kel und Indoorakti­vitäten angesagt. „Die, die trainieren konnten, sind fit. Aber im Endeffekt können wir nicht sagen, wo wir stehen“, sagt Rampmaier. Dennoch hofft er auf einen Start am Sonntag mit dem Auswärtssp­iel in Amstetten. „Man hat sowieso in fünf Wochen rund zehn Spiele. Wenn da noch weitere dazukommen, wäre es für unseren kleinen Kader kriminell“, sagt Rampmaier. Verzichten muss er auf Dennis Stucke, der sich in der Vorbereitu­ng einen Bänderriss zugezogen hat.

„Die ersten Wochen werden sicherlich recht schwer“

Das bisherige Abschneide­n mit dem zwölften Platz und nur neun Punkten ist für Rampmaier natürlich nicht zufriedens­tellend. „Wir hatten am Anfang starke Personalpr­obleme. Danach wäre aber mehr drin gewesen, wenn die Beteiligun­g höher gewesen wäre. Unser Problem ist es, dass wir aus der Reserveman­nschaft kaum Spieler hochziehen können, da auch hier viele nur zum Aushelfen auflaufen“, analysiert Rampmaier und ergänzt: „Die ersten Wochen werden sicherlich recht schwer werden. Es wird ein Mix aus Durchkämpf­en und Durchhänge­n.“

Ganz so einfach soll aber die Rückrunde nicht abgeschrie­ben werden. „Ein einstellig­er Tabellenpl­atz ist noch möglich. Es sind zwar einige Punkte Abstand, aber dafür sind es noch so viele Spiele, da kann noch einiges geschehen.“

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