Schwäbische Zeitung (Alb-Donau)

150 Schüler und ein paar Erwachsene sammeln acht Kubikmeter Müll

- FOTOS: STEIDLE

WESTERHEIM (hjs) - Die Gemarkungs­fläche von Westerheim ist wieder sauber. Rund 150 Jungen und Mädchen der Grundschul­e mit ihren Lehrern sowie knapp zehn Bürger der Gemeinde haben dafür gesorgt, dass Müll und Dreck im Ort wie in den Außenberei­chen eingesamme­lt wird. Radkappen, Fahrradble­che, Felgen, zig Flaschen und Scherben, Kippen, jede Menge Plastik und Plastiktüt­en und sogar einen Liegestuhl mussten die vielen Helfer auflesen. Bauhofleit­er Werner Balzen hatte die Gruppen eingeteilt, die sich mit Eifer und Engagement auf den Weg machten, um ihre blauen Mülltüten voll zu bekommen. Im Ortskern um Rathaus und die Kirchen, auf dem Sellenberg und um die Schule und Albhalle waren die Erst- und Zweitkläss­ler auf Müllsuche, außerorts waren die Dritt- und Viertkläss­ler im Einsatz nebst den knapp zehn Erwachsene­n. Unter diesen war auch Pfarrer Karl Enderle zu sehen, der bei der Sache für die Natur und den Umweltschu­tz gerne mitmachte. Ständig im Einsatz waren die Mitarbeite­r des Westerheim­er Bauhofs, der den gesammelte­n Müll am Straßenran­d abholte und zum Bauhof brachten. Am Ende waren es fast acht Kubikmeter an weggeworfe­nem Zeug, die in den Containern landeten. „Es ist großartig, dass wieder so viele Kinder engagiert mitgeholfe­n haben, um den Müll, den andere hinterlass­en, aufzuräume­n“, erklärte Balzen und lobte ihren Einsatz. Fakt sei, dass ohne Mithilfe der Schule die Gemarkungs­putzete nicht machbar sei. Die Menge an Müll, die von Leuten achtlos weggeworfe­n wird, werde nicht geringer, so die Einschätzu­ng des Bauhofleit­ers. Auch Rektorin Ulrike Rockstroh lobte den Fleiß der Schüler bei der Gemarkungs­karte. Die Schule helfe gerne mit und die Kinder leisten einen Beitrag für die Umwelt, erklärt die Rektorin. Für die Helfer gab es noch als kleines Dankeschön eine Stärkung: einen Wurstwecke­n nebst einem Getränk.

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