Schwäbische Zeitung (Alb-Donau)
Die Wochen der Entscheidung
Fußball-Kreisliga A Alb: Kampf um Rang zwei geht in die Vollen
WESTERHEIM - Für den SV Westerheim stehen in der Fußball-Kreisliga A Alb die entscheidenden Spiele im Kampf um Rang zwei an. Am Sonntag geht es in die erste Herausforderung: gegen den TSV Bermaringen. Leichter dürfte es für den TSV Blaubeuren werden, der beim TSV Altheim/Alb antreten muss. Berghülen muss die Gunst des Spieltags nutzen und in Oberelchingen punkten.
Altheim in Blaubeuren, Asch gegen Dornstadt oder Albeck gegen die SGM Machtolsheim/Merklingen II. Der TSV Berghülen kann am Sonntag hoffentlich die schweren Aufgaben der Konkurrenz im Abstiegskampf nutzen, um den Abstand zu den Nichtabstiegsrängen zu verringern. Vielleicht nutzen die Berghüler ja die derzeitige Flaute des nächsten Gegners aus Oberelchingen, der in den vergangenen fünf Spielen nur zu einem Dreier kam.
Sich in Richtung oberes Mittelfeld orientieren kann sich die SGM
Machtolsheim/Merklingen I, auch wenn es zuletzt eine 2:4-Niederlage gegen den Spitzenreiter aus Dornstadt gab, bei dem sich die SGM aber so teuer wie möglich verkauft hat. Am Sonntag ist die SGM leichter Favorit, wenn sie beim abstiegsbedrohten TSV Albeck antreten muss.
Auf Distanz halten
„Jetzt geht es in die entscheidenden Spiele“, sagt Westerheims Abteilungsleiter Jochen Doll vor den kommenden Aufgaben des SV Westerheim. „Wir sind deshalb froh, dass wir auch spielerisch zuletzt überzeugen konnten“, so Doll nach dem Kantersieg gegen den TSV Altheim/ Alb. Am Sonntag empfängt der SVW den Tabellenvierten und Verfolger vom TSV Bermaringen, den er auf Distanz halten muss.
In der kommenden Englischen Woche steht für den SVW dann das richtungsweisende Duell gegen den Tabellenzweiten vom TSV Blaubeuren an. Die Blaubeurer haben vor dieser wichtigen Phase der Saison ebenfalls wieder zur Form gefunden, was auch an der Rückkehr von einigen Stammkräften liegt. Bevor es in das Duell gegen die Westerheimer geht, müssen die Blaubeurer auswärts erst noch den TSV Altheim/ Alb aus dem Weg räumen.
Das „Dreiertripple“plant der
SC Heroldstatt am Sonntag gegen die Sportfreunde aus Rammingen an. Nach den Siegen gegen Berghülen und Asch können die Heroldstatter sogar wieder Rang fünf anpeilen. Wichtig ist dabei vor allem, dass das Sturmduo Dennis Schmid und Alexander Seiffert weiterhin auf Touren ist. Die Ramminger selbst sind selbst wieder im Tabellenkeller festgefroren und kämpfen deshalb um wichtige Punkte gegen den Abstieg.