Schwäbische Zeitung (Alb-Donau)
Liebherr-Familien staunen über die Dimensionen
Rund 15 000 Besucher kommen ins Ehinger Werk – Hubert Hummel begrüßt und lobt die Mitarbeiter
EHINGEN (kö) - Immer im Anschluss an die Kundentage lädt das Liebherr Werk Ehingen seine 3400 Beschäftigten und die 400 Leiharbeiter mit ihren Angehörigen ein, um ihnen das Werk mit allen Neuheiten zu zeigen. „Schön, dass Sie hier sind“, begrüßte Hubert Hummel die rund 15 000 Besucher.
„Ohne Sie, die Mitarbeiter, die diesen Tag mitgestalten, wäre das Werk nicht da, wo es ist“, sagte Hummel weiter. „Es macht stolz, es macht Freude ein Geschäft zu führen mit Mitarbeitern, auf die man sich verlassen kann“, erklärte Hummel bei der Vorführung der Mobilkrane.
Mit staunenden Minen verfolgten die Besucher die LRT C 90 und LRT C 100, die ohne Fahrer ferngesteuert auf dem Vorführplatz ihre Runden zogen. Mit der Melodie „Welcome back“wurden die Modelle begrüßt, mit denen Liebherr nach 20 Jahren wieder in das Segment Mobilkrane einsteigt.
Bestaunt wurden auch die Mobilkrane mit der variablen Basis auf einer simulierten Baustelle von 3,5 Metern. Nur zu zehn Prozent wurden die seitlichen Stützen ausgefahren, die Vario Base machte es möglich. Auch die Achslast dieser Mobilkrane ist variabel.
Mit Essen und Trinken versorgt wurden die Besucher in einem riesigen Zelt vom DRK, dabei war auch eine Kinderstation. Dort sorgte Elektroniker-Lehrling Robin Traub mit einem Kollegen für die kleinen Gäste. Später wollten seine Eltern und sein Bruder auch noch kommen. Der frühere Landtagsabgeordnete Karl Traub saß dort mit seinen Enkeltöch- tern, einer seiner vier Söhne arbeitet bei Liebherr, die Kinder hatten den Arbeitsplatz angeschaut und wollten nun zum Malen. Matthias arbeitet als Mechatroniker bei Liebherr und zeigte seinen Freunden, alles Technikstudenten, seinen Arbeitsplatz, „die Vorführungen sind klasse“, fanden diese.
Größte mobile Raupenkran
Riesiger Andrang auch bei dem LR 13 000, dem größten mobilen Raupenkran konventioneller Bauart, der von vielen Besuchern bis in die Fahrerkabine inspiziert wurde. Josef Reich ist seit fast zehn Jahren bei Liebherr und hatte Eltern und Bruder mitgebracht. „Ich finde es toll, dass unsere Firma so etwas macht“, sagte er. „Die Dimensionen hier sind beeindruckend“, fand der Vater.