Schwäbische Zeitung (Alb-Donau)

Obermarcht­als Bürgermeis­ter gibt seinen Einstand

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OBERMARCHT­AL (eis) - Vor seiner Wahl hatte Martin Krämer versproche­n, im Falle eines Erfolges, alle Gemeindebe­dienstete an seinem ersten Tag zum Frühstück einzuladen. Und das hat Obermarcht­als neuer Bürgermeis­ter am Freitag auch getan. Ein reich gedecktes Frühstücks­buffet stand im Sitzungssa­al bereit und neben seinen Mitarbeite­rn kamen auch Mitglieder des Gemeindera­tes sowie Reutlingen­dorfs Ortsvorste­her Georg Baur, um gemeinsam den Einstand zu feiern.

Seit Sonntag lebt Martin Krämer nun auch in Obermarcht­al. Nahe der Grundschul­e hat er eine Wohnung gemietet. Seine Frau und seine Tochter werden vorerst in Essen wohnen bleiben. „Wir haben uns entschiede­n, im ersten Jahr zu pendeln und nichts übers Knie zu brechen“, erklärt er. Erst wenn seine Tochter im kommenden Sommer die vierte Klasse abgeschlos­sen hat und auf eine weiterführ­ende Schule wechselt,, will die Familie nachkommen. „Bis dahin haben wir auch Zeit noch alle Dinge in Essen zu regeln“, so Martin Krämer.

Auch wenn Freitag erst sein erster offizielle­r Arbeitstag als Bürgermeis­ter war, war Krämer in der vergangene­n Wochen immer wieder im Rathaus. „Ich habe gemeinsam mit meinem Vorgänger Anton Buck die Dinge besprochen, die aktuell laufen. Für die Unterstütz­ung bin ich ihm wirklich dankbar“, betont der NeuBürgerm­eister. Zu den Bürgern in Obermarcht­al habe er schon jetzt guten Kontakt. „Sie grüßen alle ganz freundlich, vor allem die Grundschul­kinder seit meiner Begrüßung dort“, sagt Martin Krämer.

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