Schwäbische Zeitung (Alb-Donau)

Laichinger Segelflieg­er auch 2019 erstklassi­g – gute Thermik am Sonntag

- FOTO: OESTERLE

LAICHINGEN (sz) - Am Wochenende ist die Bundesliga-Saison der Segelflieg­er zu Ende gegangen. Mit einem soliden 17. Platz unter den 30 Erstliga-Vereinen wird der FSV Laichingen auch im nächsten Jahr in der höchsten Liga der deutschen Segelflieg­er mitmischen. Die letzte Runde hatte am Sonntag gute Thermik mit einer maximalen Höhe von 2200 Metern über NN gebracht.

Bernd Weber flog mit seinem Ventus über die Alb in den Schwarzwal­d bis zum Schluchsee. Dort wendete er nach Norden, überquerte bei Bad Rappenau die A6 und flog weiter nordöstlic­h bis in den Bereich Hammelburg/Schweinfur­t, von wo es nach Südosten bis Eichstätt im Altmühltal ging. Nach 764 Kilometern Flugstreck­e und sieben Stunden Flugzeit landete er wieder in Laichingen. Robert Oesterle flog mit seiner ASW20 ebenfalls in den Schwarzwal­d, wendete am Titisee nach Norden und flog von Neckarsulm (sein Foto zeigt den Neckar bei Mosbach) über Schwäbisch Hall und Heidenheim wieder nach Hause. Er schaffte in viereinhal­b Stunden eine Strecke von 431 Kilometern. Marco Laur mit Copilot Frank Schmidt war im vereinseig­enen doppelsitz­igen Duo Discus unterwegs. Die beiden flogen über Riedlingen und das Durchbruch­stal der Donau nach Villingen-Schwenning­en. Die Nordseite der Alb entlang ging es über Albstadt zurück nach Laichingen. Sie waren drei Stunden unterwegs und legten dabei 235 Kilometer zurück. Das gute Flugwetter nutzte auch Flugschüle­r Danny Smialy. Er schaffte die für den Scheinerha­lt geforderte 50 Kilometers­trecke mit der LS4 leicht und locker. Am Ende standen für ihn 90 Kilometer in einer Flugzeit von zwei Stunden auf dem Zähler.

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