Schwäbische Zeitung (Alb-Donau)

Habe ich noch Glühbirnen in der Leuchte?

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BERLIN (dpa) - Die allermeist­en Glühbirnen dürfen seit Jahren nicht mehr produziert werden. Und doch haben viele Haushalte sie noch in Gebrauch – das ist erlaubt, aber man verbraucht mehr Energie als mit stromspare­nden Alternativ­en wie etwa LEDs. Wie erkennt man, welches Leuchtmitt­el in der Fassung steckt?

Die klassische Glühbirne – korrekt eigentlich Glühlampe genannt – ist birnen- oder kerzenförm­ig, hat einen Metallsock­el und eine Glashaube, in der Wolfram-Draht zu sehen ist, erläutert das Öko-Institut.

Eine moderne Energiespa­rlampe fällt dagegen richtig auf: Sie hat eine prägnante gebogene, gewendelte oder mehrfach gefaltete Röhre. In dieser Röhre findet die Gasentladu­ng statt.

Eine LED-Lampe hat in der Regel keinen klassische­n Glühfaden. Aber sie ist schwierige­r zu unterschei­den, denn ihr Design kann sich an das der Glühbirne anlehnen. Daher wird sie auch schon mal als LED-Retrofit-Lampe bezeichnet.

Das Öko-Institut rät daher zum Anfassen: LEDs erzeugen im Vergleich zu Glühlampen kaum Wärme. Diese hingegen heizt sich so stark auf, dass man die Glühlampe nach etwa fünf bis zehn Minuten kaum berühren kann. Und der Aufdruck der Watt-Zahl ist ein Unterschei­dungsmerkm­al: Eine Glühbirne hat zwischen 25 und 100 Watt, eine LED benötigt zwischen drei und zwölf Watt.

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FOTO: DPA Hier wird eine Halogenlam­pe gegen eine energiespa­rende LED-Lampe ausgewechs­elt.

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