Schwäbische Zeitung (Alb-Donau)

Südwestwin­zer dominieren den Deutschen Rotweinpre­is

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FELLBACH (lsw) - Auch der 32. Deutsche Rotweinpre­is (Foto: dpa) ist eine Domäne der Baden-Württember­ger. Die hiesigen Weingärtne­r übertreffe­n mit sechsmal Gold sowie je dreimal Silber und Bronze sogar noch das Ergebnis vom Vorjahr. Württember­g erwies sich in dem vom Fachmagazi­n „Vinum“seit 1987 veranstalt­eten Wettbewerb am erfolgreic­hsten und löste mit viermal Gold und je dreimal Silber und Bronze die Pfalz (1-2-1) als bestes deutsches Weinanbaug­ebiet ab. Bei der Siegerehru­ng am Samstag in Fellbach ganz oben stehen in der Kategorie Cuvées das Staatswein­gut Weinsberg, die Doppelsieg­er Weingut Leiss (Weinsberg-Gellmersba­ch) und Graf Neipperg (Schwaigern) in der Kategorie Lemberger sowie Karl Haidle (Kernen-Stetten) bei den Neuzüchtun­gen. Aus Baden können das Weingut Seeger (Leimen) bei den unterschät­zten Sorten und das Weingut Becker (Malsch) in der Königsdisz­iplin Spätburgun­der auf den Sieg anstoßen. Zwei Gewinner stellt Rheinhesse­n: die Weingüter Peth-Wetz (Bermershei­m) und Gröhl (Weinolshei­m). Für die Pfalz war das Weingut Bernhart (Schweigen) erfolgreic­h. Der Sonderprei­s für den „Newcomer des Jahres“geht an Philipp Wittmann aus Westhofen.

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