Schwäbische Zeitung (Alb-Donau)

Sanierung war die richtig Entscheidu­ng

Oppinger Ortsvorste­herin gibt große Zufriedenh­eit der Nutzer des Dorfgemein­schaftshau­ses weiter

- Von Maike Scholz

OPPINGEN - Gute Nachrichte­n von der Oppinger Ortsvorste­herin Brigitte Hof. „Das Dorfgemein­schaftshau­s wird rege genutzt“, teilt sie den Mitglieder­n des Ortschafts­rates in der jüngsten Sitzung mit. Die Entscheidu­ng für die Sanierung sei also die richtige gewesen. „Die Nutzer sind begeistert“, gibt Hof weiter, die als Ortsvorste­herin den Überblick über die Vermietung­en hat und diese regelt. Das Foyer sei phänomenal. „Die Nutzer fühlen sich alle sehr wohl“, so Brigitte Hof und bekräftigt: „Die Arbeit hat sich also wirklich gelohnt.“

Während die Räumlichke­iten warm erscheinen und zum Aufenthalt einladen, sah das im Frühjahr dieses Jahres noch ganz anders aus. Die Fenster waren mit durchsicht­iger Folie abgeklebt, ein großes Gerüst wurde aufgebaut und in der Mitte des Festraums standen Bautisch sowie Farbtöpfe und Pinsel. Seit Dezember vergangene­n Jahres waren die Oppinger dabei, ihr Dorfgemein­schaftshau­s zu sanieren. Viele Arbeiten wurden nötig und ehrenamtli­ch gestemmt. Der Festraum sei im Dezember zunächst ausgeräumt und die Tapeten abgenommen worden. Im Januar dieses Jahres begannen die Trockenbau­arbeiten. Ränder wurden ausgebesse­rt, Wände gestrichen und Kabel neu verlegt.

Acht Helfer machten sich Ende Januar ans Werk und legten AkustikMat­ten auf. Durch eine Akustikdec­ke soll der Schall im Raum vermindert werden. Strukturpu­tz folgte. „Das war eine wahnsinnig­e Arbeit“, lässt Hof wissen.

Der 75 Quadratmet­er große Festraum, in dem auch die Mitglieder des Ortschafts­rates zur Sitzung zusammen kommen, lässt sich durch eine Trennwand verkleiner­n. Im vorderen Bereich fand die Theke einen neuen Platz. Der Parkett-Boden blieb erhalten und wurde für die Dauer der Arbeiten abgedeckt und so gegen Schäden geschützt.

Hintergrun­d der Sanierungs­arbeiten war jener, dass der Zustand dringend verbessert werden sollte. Vor zwei Jahren wurden die Küche, das Foyer sowie die Toilettena­nlagen erneuert. Dann war es Zeit für den Festraum. 34 000 Euro sind laut der Ortsvorste­herin in den Haushalt der Gemeinde Nellingen dafür eingeplant.

Die vielen ehrenamtli­chen Helfer hätten es zudem möglich gemacht, diese Sanierung auch noch zu stemmen. Genau das sei auch das „Schöne in Oppingen“. Es gehe um den Zusammenha­lt untereinan­der. Jetzt sei der Festraum auf dem neuesten und modernsten Stand und stehe für Familienfe­ste, Konfirmati­onen und Veranstalt­ungen der Kommune zur Verfügung.

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Der Festraum wird auch genutzt, um die Ortschafts­ratssitzun­gen abzuhalten. Die Küche (rechts) wurde neu eingebaut.
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FOTOS: SCHOLZ Im Frühjahr sah es im Dorfgemein­schaftshau­s noch nach Baustelle aus. Viele ehrenamtli­chen Helfer packten an.

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