Schwäbische Zeitung (Alb-Donau)

Über Tübingen nach Mannheim

Friedrichs­hafens Volleyball­er am Sonntag im Pokal-Achtelfina­le gegen Rottenburg

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FRIEDRICHS­HAFEN (sz) - Für den ersten Titel der Saison war genau ein Sieg nötig – den Volleyball-Supercup gewann der VfB Friedrichs­hafen vergangene­n Sonntag mit dem 3:1 gegen den ewigen Rivalen Berlin. Um den zweiten Titel zu verteidige­n, sind immerhin schon vier Siege nötig – den ersten wollen die Spieler vom Bodensee nun diesen Sonntag (17 Uhr/sportdeuts­chland.tv) einfahren.

Im Achtelfina­le des DVV Pokal geht es für die Häfler gegen den in Tübingen spielenden TV Rottenburg – bereits in der Bundesliga­saison Auftaktgeg­ner der Häfler. Über Tübingen – und dann noch die Gegner rim Viertel- und Halbfinale – soll es für die Mannen von Trainer Vital Heynen also wieder nach Mannheim gehen. Dort findet am am 24. Februar 2019 das DVV-Pokalfinal­e statt.

„Wir sind deswegen nicht angespannt­er. Aber wir wissen natürlich, was auf dem Spiel steht“, sagt Außenangre­ifer David Sossenheim­er vor dem K.o.-Spiel gegen Rottenburg. Im Oktober in der Liga gewann der VfB 3:0 gegen Rottenburg. Auch alle anderen Spiele verloren die Schwaben bis dato. „Natürlich wissen wir, dass Rottenburg Schwachste­llen hat“, erzählt Sossenheim­er, „aber deswegen gehen wir das Spiel nicht anders an, als mit voller Konzentrat­ion.“

Wie sehr dies nötig ist, haben die Häfler Volleyball­er erst am Mittwoch erfahren müssen. Beim Aufsteiger aus Giesen schrammten sie gerade so an einer eher blamablen Niederlage vorbei, gewannen nur im Nachsitzen 3:2. Er und seine Mitspieler müssten sich „eher an die eigene Nase fassen, um herauszufi­nden, was dort schiefgela­ufen ist“, so Sossenheim­er.

Unterstütz­ung bekommt die Mannschaft um Trainer Vital Heynen beim Pokalspiel auch von den Rängen. Wie der VfB mitteilt, wird sich ein Reisebus der Fans rund um die „Bluebears“auf den Weg zur Paul Horn-Arena machen.

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FOTO: IMAGO Die Häfler Philipp Collin und Bartlomiej Boladz blocken gegen Timon Schippmann. Am Sonntag treffen sie wieder aufeinande­r.

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