Schwäbische Zeitung (Alb-Donau)

Trainer bekommt eine Gänsehaut – DFB ermittelt

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KARLSRUHE (dpa/lsw) - FußballDri­ttligist Karlsruher SC kann am Samstag beim SV Meppen (14 Uhr) personell wieder aus dem Vollen schöpfen. Sowohl der angeschlag­ene Manuel Stiefler (Oberschenk­elprobleme) als auch der wiedergene­sene Martin Röser stehen zur Verfügung. Trainer Alois Schwartz warnte sein Team dennoch vor Leichtsinn.

„Vor gut einem Jahr hatten wir beim SV Meppen die letzte Niederlage, bevor wir unsere Serie gestartet haben“, sagte Schwartz mit Blick auf einen monatelang­en Lauf ohne Niederlage in der vergangene­n Saison. Meppen sei eine Mannschaft, die gerade zu Hause ihre Stärken ins Spiel bringe. „Von den zwölf Punkten, die sie jetzt haben, haben sie zehn zu Hause gemacht“, sagte der KSC-Trainer. Große Änderungen in der Startelf sind trotz der Meppener Offensivst­ärke beim KSC nicht zu erwarten.

Ein Lob gab es vom Karlsruher Trainer für die Verantwort­lichen der Abschiedsf­eier zu Ehren des Wildparkst­adions, das in den kommenden zweieinhal­b Jahren im laufenden Betrieb zu einem 123 Millionen Euro teuren neuen Stadion umgebaut werden soll. „Wie sie das gemacht haben, da habe ich wirklich Gänsehaut bekommen“, sagte Schwartz. Neben vielen anderen Aktionen während der Partie gegen die Würzburger Kickers hatte es nach dem Ende des Spiels auch eine von den städtische­n Behörden genehmigte Pyro-Show der KSC-Fans gegeben. Der Deutsche Fußball-Bund (DFB) nahm gleichwohl Mitte der Woche die Ermittlung­en auf.

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