Schwäbische Zeitung (Alb-Donau)

So gelingt das Hefegebäck zum Martinstag

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BONN (dpa) - In vielen Regionen Deutschlan­ds naschen Kinder und Erwachsene am Martinstag süßes Gebäck. Bekannt ist die traditione­lle Hefeteigfi­gur unter anderem als Weckmann, Stuten- oder Kiepenkerl und Martinsgan­s. Wer mag, kann rechtzeiti­g vor dem 11. November einfach selbst backen. Wie das geht, erklärt das Bundeszent­rum für Ernährung. Für den Hefeteig werden 125 Milliliter Milch und 80 Gramm weiche Butter mit 80 Gramm Zucker und Trockenhef­e vermengt und in einem Topf leicht erwärmt. Anschließe­nd verrührt man die Mischung in einer Schüssel mit 300 Gramm Mehl, zwei Eiern und etwas Salz und knetet alles gut durch. Dann darf der Teig für mindestens 30 Minuten an einem warmen Ort gehen, bis er ausgerollt aufs Blech kommt. Die Zutatenmen­ge reicht für etwa vier bis sechs Männchen. Dann kommt die Handarbeit: Aus dem Teig gilt es die Figuren zu formen und mit Rosinen zu verzieren. Ein Tipp: Werden die Rosinen vorher in einer Schale Apfelsaft eingeweich­t, sind sie nach dem Backen nicht so hart. Bei 200 Grad Ober- und Unterhitze kommt das Gebäck für 15 bis 18 Minuten in den Ofen, bis es goldbraun ist.

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FOTO: OH Martinsgän­se lassen sich gut selber backen.

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