Schwäbische Zeitung (Alb-Donau)
Matthias Bergstaedt hat am Programm gebastelt
Zuschauer dürfen sich auf den elften Ulmer Weihnachtscircus mit spektakulären Darbietungen freuen
WESTERHEIM - Spektakuläre Darbietungen, klassische Zirkuskunst mit Akrobatik und Clownerie sowie modern inszenierten Showacts voller Pepp und Nervenkitzel verspricht Matthias Bergstaedt aus Westerheim für die elfte Auflage des Ulmer Weihnachtscircus, der am Donnerstag, 20. Dezember, um 19.30 Uhr bei einer festlichen Gala-Premiere um 19.30 Uhr eröffnet wird. Zirkusmanager Bergstaedt und Zirkusdirektor Veno Mendes haben es einmal mehr geschafft, ein interessantes, unterhaltsames und spektakuläres Programm zu basteln, das über Weihnachten und Neujahr in der Ulmer Friedrichsau im großen und beheizten Zirkuszelt zu bestaunen ist.
„Der Ulmer Weihnachtscircus wird sicherlich mit einer neuen spektakulären Programminszenierung im weihnachtlichen Ambiente wieder Groß und Klein begeistern“, betont Matthias Bergstaedt, der in der Zirkuswelt zuhause ist. Auf den bedeutenden Zirkusfestivals der Welt ist der Westerheimer ein gern gesehener Fachmann. Wie das Christkind zu Weihnachten, so gehört Matthias Bergstaedt als kompetenter und beliebter Conferencier zum Ulmer Weihnachtscircus. Er lebt und liebt die Zirkuswelt. Für ihn bedeutet Zirkusmanager zu sein, mehr als nur ein Job. Der Zirkus ist für ihn eine Herzensangelegenheit und deshalb präsentiert er das Geschehen unter der Zirkuskuppel fachkundig und gut.
Unterhaltung für ganze Familie
„Wie Weihnachten wird auch unsere Zirkusshow ein Fest für die ganze Familie. Kinder, Jugendliche und Erwachsene haben hier gleichermaßen Spaß“, sagt Programmdirektor Bergstaedt und freut sich auf seine elfte Moderation. Der Ulmer Weihnachtscircus wird wieder ein magischer Ort zum Staunen, Lachen und Träumen“, verspricht er. Er brauche den Vergleich mit anderen Weihnachtszirkussen im süddeutschen Raum keinesfalls zu fürchten. Eine internationale Künstlerschar aus ganz Europa reise an und möchte voller Herzblut alles für das Publikum geben“, ergänzt er.
Auch zum Elfjährigen präsentiert der Ulmer Weihnachtscircus eine Show der Spitzenklasse mit vielen Überraschungen, und das zur Livemusik von der Zirkuskuppel, dargeboten von sieben Musikern des Ukrainischen Staatsorchesters. Ein Medley chinesischer Akrobatik auf Weltklassenniveau bieten die „Shanghai Nights“, die akrobatische Kunstformen von Vasenjonglage bis hin zur Hutjonglage präsentieren. Ein zweites Ensemble des chinesischen Nationalzirkus ist zudem zu Gast, das mit Requisiten aus dem alltäglichen Leben arbeitet: Dazu gehört der Bau eines riesigen Turms aus Stühlen.
Weitere chinesische Künstler, das Ensemble „Hong Kong Hotel“, lassen Teller kreisen und zeigen, welche großartigen Kunststücke sie mit dieser traditionellen chinesischen Akrobatik zustande bringen. Und noch eine weitere Nummer gibt es aus dem Reich der Mitte: eine sehr schwierige Symbiose aus klassischem Tanz, Ballett, Kunst und atemberaubender Akrobatik unter dem Thema „Ballett on Shoulder“.
Noch viele weitere Darbietungen gehören zum elften Ulmer Weihnachtscircus: Das Duo Feix mit Jacquiline und Rudi Feix wartet mit einer Hundedressur auf und präsentiert seine fröhliche Hundemeute. Clown Gagik Avetisyan tritt im Stile von Charlie Chaplin auf und wird die Lacher sicherlich auf seiner Seite haben. Auch Tamara Khurchudova aus Russland sorgt mit einer Trapezkür sicherlich für Nervenkitzel. Hoch oben unter der Zirkuskuppel wird die Trapezartistin am schwingenden Trapez den uralten Menschheitswunsch vom Fliegen demonstrieren – mit waghalsigen, gefährlichen Abfallern und Pirouetten.
Jongleur Diabolo alias Wang Hao aus der nordchinesischen Metropole Shenyang möchte mit seiner Solopräsentation des Diabolos verblüffen und begeistern, und das in den höchsten Schwierigkeitsstufen. LiveGesang darf beim Ulmer Weihnachtscircus nicht fehlen: Den besorgt Vira Terentieva und mit ihrer einmaligen Stimme wird sie Akzente setzen. Ein Grundpfeiler des Ulmer Weihnachtscircus ist seit Jahren das Ballett Vatan aus der Ukraine, das mit folkloristischen Rhythmen und modernen Showanlagen das Publikum durch das Programm begleitet.
Von Anfang an ist Zirkusdirektor Veno Mendes alias Dominikus Böhm aus Westerheim mitten drin im Geschehen, seine Dressurnummern sind fester Bestandteil der Darbietungen unter der Zirkuskuppel. Der Chef des Hauses lässt es sich Jahr für Jahr nicht nehmen, Tierdressur der Spitzenklasse zu präsentieren. Nun möchte der Pferdeflüsterer mit sechs weißen und temperamentvollen Araberhengsten sowie einer imposante Kamel-Karawane faszinieren. Veno Mendes freut sich auf die elfte Auflage des Ulmer Weihnachtscircus, auch wenn derzeit noch viele Vorbereitungen und organisatorische Aufgaben zu erledigen sind. Und auch er betont: „Eine internationale Künstlerschar aus ganz Europa bietet den Besuchern großartige Unterhaltung. Artisten warten mit unglaublichen Leistungen auf .“