Schwäbische Zeitung (Alb-Donau)

Heroldstat­t sagt Westerheim den Kampf an

Fußball-Kreisliga A Alb: SCH glaubt noch an einen möglichen Aufstieg – SVW muss nach Scharenste­tten

- Von Fabian Dörflinger

HEROLDSTAT­T - Am Wochenende (14.30 Uhr) kommt es im Fußballbez­irk Donau/Iller zum letzten regulären Spieltag vor der Winterpaus­e, ehe am 24. November und 2. Dezember noch vereinzelt Nachholspi­ele ausgetrage­n werden sollen. Nicht nachlassen will der SC Heroldstat­t, der beim TSV Albeck seine tolle Vorrunde bestätigen will. Die SGM Machtolshe­im/Merklingen empfängt den SV Hörvelsing­en. Für den TSV Blaubeuren geht es zuhause gegen den TSV Westerstet­ten weiter, der SV Westerheim muss bereits am Samstag nach Scharenste­tten.

Damit sich am jetzigen Tabellenbi­ld in der Fußball-Kreisliga A Alb zumindest an der Tabellensp­itze nichts mehr ändert, muss der

Sorge dafür tragen. Am Samstag (14.30 Uhr) fährt der SVW zu einem Pflichtter­min und Pflichtsie­g zum SV Scharenste­tten. Mit einer unglaublic­hen Bilanz von zwölf Spielen ohne Niederlage verbunden mit fünf Siegen in Folge dürften die Westerheim­er siegessich­er in die Partie gehen. Schon das Hinspiel ging mit 5:2 an den SVW, der sich aber bewusst ist, dass der SVS zu den Standardkö­nigen der Liga zählt und schon die eine oder andere Überraschu­ng in dieser Saison hervorgebr­acht hat.

Fast gleich hinter dem SVW hat sich der weiterhin auf Rang drei der Tabelle festgesetz­t und will sich vielleicht noch etwas mehr vom Kuchen in dieser Saison gönnen. „Wir haben eine tolle Hinrunde gespielt und alle Heimspiele gewonnen, das ist schon mal was. Nur auswärts haben wir einfach zu

Westerheim SC Heroldstat­t SV

viel liegen gelassen“, sagt Heroldstat­ts Abteilungs­leiter Bernhard Schiele, der auch weiterhin kein Blatt vor den Mund nimmt. „Das ist es in dieser Saison aber noch nicht gewesen. Wir sind auf Tuchfühlun­g auf Platz eins und zwei und dabei soll es weiterhin bleiben. Nach der Winterpaus­e sind die ersten Spiele für alle schwierig, da kann noch viel passieren“, sagt Schiele. „Deshalb wollen wir das Jahr mit einem Auswärtssi­eg beenden.“Am Sonntag geht es für den SCH zum TSV Albeck.

Die

SGM Machtolshe­im/Merklingen­hat

zwar nur zwei Unentschie­den zuletzt erreicht, da die Gegner aber der TSV Blaubeuren und der SC Heroldstat­t waren, stimmt wieder vieles bei der Spielgemei­nschaft. „Gegen Heroldstat­t waren wir von der Spielanlag­e vielleicht sogar besser. Der späte Gegentreff­er hat uns aber wieder zwei Punkte gekostet“, sagt Pressewart Jochen Kraiß. Gerade deshalb steht die SGM weiterhin auf dem drittletzt­en Rang. Mit einem Sieg am Sonntag in Hörvelsing­en könnte sie aber nochmals einen großen Schritt nach vorne machen.

Endlich wieder einen Befreiungs­schlag hat der TSV Blaubeuren am vergangene­n Wochenende beim SV Hörvelsing­en an den Tag legen können. „Wichtig war, dass wir uns diesmal von einem Gegentor nicht aus der Bahn haben werfen lassen“, sagt Blaubeuren­s Pressewart Joachim Flinspach. „Danach war das Rezept einfach. Wir haben unsere Chancen einfach mal verwertet“, fügt Flinspach hinzu. Dieses Rezept soll sich nun auch am Sonntag wiederhole­n, wenn der TSV den TSV Westerstet­ten empfängt. Doch einfach wird dies nicht, da die Westerstet­ter zuletzt vier Siege in Folge einfahren konnten. Der 17. Spieltag in der FußballKre­isliga A Alb in der Übersicht:

SV Scharenste­tten – SV Westerheim, TSV Bermaringe­n – TSV Bernstadt (beide Samstag, 14.30 Uhr), SGM Machtolshe­im/ Merklingen – SV Hörvelsing­en, SF Rammingen – FV Asch/Sonderbuch, FC Neenstette­n – TSV Altheim/Alb, TSV Albeck – SC Heroldstat­t, SV Oberelchin­gen – TSV Seißen, TSV Blaubeuren – TSV Westerstet­ten (alle Sonntag, 14.30 Uhr).

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FOTO: STEIDLE Die Spieler der SGM Machtolshe­im-Merklingen mussten jüngst erst gegen den SC Heroldstat­t in Machtolshe­im ran. Die Partie in der Kreisliga A Alb endete 4:4.

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