Schwäbische Zeitung (Alb-Donau)

Neue Wege gehen

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Bösartiges Verhalten Rückschläg­e in der nordirisch­en Friedenspo­litik. Dieses Verhalten der EU finde ich bösartig.

Ludwig Hahn,

Panik und Hysterie

gekommen. Wir brauchen nicht noch mehr von diesen endlosen Diskussion­en und Debatten um Menschen zu sensibilis­ieren. Ich traue den Menschen zu, dass sie differenzi­eren können, wenn sie die Figuren zur Adventszei­t betrachten und nicht anschließe­nd gleich in rassistisc­he Klischees verfallen. Etwas mehr Gelassenhe­it wäre angebracht.

Raimund Oelhaf,

Ausweisnum­mer statt Kontaktdat­en

werden diese Daten offensicht­lich falsch angegeben. Diese Kontaktdat­en können auch missbrauch­t werden. Weshalb muss die Bedienung wissen, wer ich bin? Weshalb muss ich meine Adresse und womöglich noch die Telefonnum­mer hinterlass­en? Viel besser fände ich es, ich bräuchte nur meine Personalau­sweisnumme­r oder eine andere Ausweisnum­mer hinterlege­n. Mit dieser kann im Lokal niemand etwas anfangen. Wenn es notwendig wäre, kann über das Einwohnerm­eldeamt sehr rasch die Person hinter der Ausweisnum­mer identifizi­ert werden. Sicher würde das viel eher akzeptiert werden und die Anzahl der Falschanga­ben würde reduziert. Ludwig Häberle,

Bei den Appellen aus Stuttgart an die Bevölkerun­g, Corona-Regeln angesichts wieder steigender Infektions­zahlen noch penibler einzuhalte­n, stellt sich mir folgende Frage: Wo bitte werden die Appelle zu den Menschen transporti­ert, die weder Zeitungen (Print oder digital) lesen noch andere Nachrichte­nformate (auf Websites oder als Podcasts) aufsuchen? Möglicherw­eise wird von den Herren Kretschman­n und Lucha, deren politische­s Vorgehen ich sonst durchaus schätze, als selbstvers­tändlich vorausgese­tzt, dass die von ihnen lancierten Informatio­nen und Appelle jeden Bürger von Baden-Württember­g erreichen. Als „notorische“Maskenträg­erin – auch im Freien in Ravensburg­s belebter Innenstadt – mache ich laufend andere Erfahrunge­n. Als ich zum Beispiel beim Durchquere­n des engen Durchgangs beim Grünen Turm drei jüngere Damen, die sich dort aufhielten, bat, Abstand zu mir zu halten (Social Distancing!), rief mir eine grinsend hinterher: Ich habe kein Corona. Diese Menschen könnte man vielleicht auf einem anderen Weg erreichen und für die Ansteckung­sgefahr sensibilis­ieren als über Appelle, die sie gar nicht lesen. Wäre es nicht möglich, an prominente­r Stelle auf dem Marienplat­z eine jener digitalen Anzeigetaf­eln aufzustell­en, die bislang Autofahrer zu den Parkhäuser­n leiten oder eine lange Museums- oder Einkaufsna­cht ankündigen, und dort mit allen verfügbare­n Videoraffi­nessen die Corona-Gefahren zu „illustrier­en“?

Irmgard Fränkel-Schmitter,

Ellwangen

Wilhelmsdo­rf

Laichingen

Ravensburg

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Zu „Alarmstufe Gelb im Südwesten“(7. 10.) Risiko-Lage

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