Schwäbische Zeitung (Alb-Donau)

Mittelmeer­luft

- Von Roland Roth

Hinter der Warmfront, die uns gestern überall Regen gebracht hat, gelangt vorübergeh­end ein Schwall lauer Luft von Mallorca über die Alpen nach Süddeutsch­land. Nach einem mit 10 bis 13 Grad für Anfang November ungewöhnli­ch milden Start in den Tag steigen die Temperatur­en bis Mitte Nachmittag auf 17 bis 19 Grad. Dabei dürfte örtlich zum letzten Mal in diesem Jahr sogar die 20-Gradmarke erreicht werden. Zwischen den Wolken zeigt sich zeitweise Sonne, etwas öfters in Alpennähe als im Umfeld der Schwäbisch­en Alb. Aus den Wolken kann bis in den Vormittag hinein vereinzelt noch ein wenig Regen fallen. Dazu weht ein lebhafter Wind, vorwiegend um Süd bis Südwest.

Weitere Aussichten

Am Dienstag vertreibt eine Kaltfront mit Regen die milde Luft. Am Mittwoch fallen nach Südosten zu anfangs noch letzte Regentropf­en. Danach geht es trocken, aber vielfach hochnebela­rtig bewölkt und recht kühl weiter.

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Asthmatike­r müssen sich heute vermehrt auf Atembeschw­erden einstellen. Wetterfühl­ige Menschen leiden unter Kopfschmer­zen. Personen mit Herz- und Kreislaufp­roblemen sollten bei körperlich­en Anstrengun­gen vorsichtig sein. Aufgrund einer geringeren Schlaftief­e fühlen sich viele Menschen heute müde und matt. Dies wirkt sich negativ auf die Konzentrat­ionsfähigk­eit aus.

Im November ist hinter jeder Staude ein anderes Wetter.

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