Schwäbische Zeitung (Alb-Donau)
Mittelmeerluft
Hinter der Warmfront, die uns gestern überall Regen gebracht hat, gelangt vorübergehend ein Schwall lauer Luft von Mallorca über die Alpen nach Süddeutschland. Nach einem mit 10 bis 13 Grad für Anfang November ungewöhnlich milden Start in den Tag steigen die Temperaturen bis Mitte Nachmittag auf 17 bis 19 Grad. Dabei dürfte örtlich zum letzten Mal in diesem Jahr sogar die 20-Gradmarke erreicht werden. Zwischen den Wolken zeigt sich zeitweise Sonne, etwas öfters in Alpennähe als im Umfeld der Schwäbischen Alb. Aus den Wolken kann bis in den Vormittag hinein vereinzelt noch ein wenig Regen fallen. Dazu weht ein lebhafter Wind, vorwiegend um Süd bis Südwest.
Weitere Aussichten
Am Dienstag vertreibt eine Kaltfront mit Regen die milde Luft. Am Mittwoch fallen nach Südosten zu anfangs noch letzte Regentropfen. Danach geht es trocken, aber vielfach hochnebelartig bewölkt und recht kühl weiter.
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Asthmatiker müssen sich heute vermehrt auf Atembeschwerden einstellen. Wetterfühlige Menschen leiden unter Kopfschmerzen. Personen mit Herz- und Kreislaufproblemen sollten bei körperlichen Anstrengungen vorsichtig sein. Aufgrund einer geringeren Schlaftiefe fühlen sich viele Menschen heute müde und matt. Dies wirkt sich negativ auf die Konzentrationsfähigkeit aus.
Im November ist hinter jeder Staude ein anderes Wetter.