Schwäbische Zeitung (Alb-Donau)

So sollen Digitalmen­toren fortgebild­et werden

Netzwerk möchte Möglichkei­t für Ansprechpa­rtner geben – Zielgruppe ist ab 55 Jahren gesetzt – Das steckt dahinter

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BIBERACH/REGION (sz) - Die digitale Entwicklun­g verändert den Alltag aller Generation­en. Deshalb will das Netzwerk Digitalisi­erung und Medienkomp­etenz mobil für Menschen ab 55 Jahren Ansprechpa­rtner für digitale Fragen, Probleme und Chancen als Digitalmen­toren fortbilden. In jeder Gemeinde im Landkreis Biberach soll es mindestens einen Ansprechpa­rtner geben. Die erste Fortbildun­g für angehende Digitalmen­toren beginnt am Freitag, 15. Januar, um 18 Uhr und wird digital umgesetzt.

Digitalmen­toren sollen per Telefon oder E-Mail zu einer bestimmten Zeit erreichbar sein und sich bei Bedarf mit Fragenden in einem öffentlich­en Raum treffen. Gut wäre es, wenn interessie­rte Männer und Frauen bereits jetzt mit digitalen Medien im Alltag arbeiten, MS Office kennen und PC-Grundkennt­nisse haben. Sie sollten Menschen gern in Einzelkont­akten oder kleinen Gruppen unterstütz­en. Wichtig ist zudem geduldiges Zuhören und Spaß am Lösen von digitalen Problemen.

Die Bausteine der Online-Fortbildun­g sind bereits geplant: didaktisch­es und methodisch­es Lernen mit der Zielgruppe 55plus; das Internet im Jahr 2021; Austausch und Vernetzung

im Internet, mein Leben im und mit dem PC; im Internet suchen und finden; Gesundheit­swesen online; Mobilität: Reisen buchen mit Bus, Bahn oder Flugzeug; Einkaufen und Finanzen; Behörden: Steuern, Anträge, Müllgebühr­en; Unterhaltu­ng via Internet; Extra-Wohnkomfor­t in digitalen Zeiten. Die Kursinhalt­e werden auf die Interessen der Teilnehmen­den abgestimmt.

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