Schwäbische Zeitung (Alb-Donau)
417 Fragebögen sind bislang ausgefüllt
HEROLDSTATT (hjs) - Bislang sind 402 Fragebogen digital und 15 in Papierform zur Gemeindeentwicklung in Heroldstatt eingegangen. So liegen aktuell (Stand Freitagnachmittag) 417 Antworten vor, was eine bisherige Beteiligung von gut 17 Prozent darstellt. Denn rund 2400 Bürger können bei der Umfrage der Gemeindeverwaltung mitmachen, bei der es insbesondere um die Gestaltung der Ortsmitten in Ennabeuren und Sontheim im Zuge der Ortskernsanierungen geht.
Mitte November haben die Bürger Heroldstatts ein Anschreiben von Bürgermeister Michael Weber zu der Umfrage zur Gemeindeentwicklung mit einem entsprechenden Zugangs-Code und der Bitte erhalten, doch bei der Umfrage mitzumachen. Bürgermeister Weber hofft sehr, dass sich über das Wochenende und in den Tagen bis zum 15. Dezember noch einige Bürger aufraffen, und die Frage beantworten. Sein Wunsch wäre eine Beteiligung von 25 Prozent. Weber geht davon aus, dass sich bislang vor allem betroffene Bürger in den Ortskernen an der Umfrage beteiligt haben. „Es wäre schön, wenn möglichst viele Einwohner sich zur Gemeindeentwicklung äußern, werden doch wichtige Weichen gestellt“, erklärt Weber. Je mehr Teilnehmer, je deutlicher werde die Tendenz bei den Vorhaben.
Bis zum 15. Dezember haben die Bürger Heroldstatts noch Zeit, den umfangreichen Fragebogen mit 45 Fragen auf 22 Seiten auszufüllen, am besten online mit dem Zugangs-QRCode. Damit nur Personen aus Heroldstatt teilnehmen, hat die Gemeindeverwaltung die Umfrage mit dem Zugangscode gesichert. Der Zugangscode ist nicht zu den Teilnehmern der Umfrageergebnissen zurückzuverfolgen, unterstreicht Bürgermeister Weber. So bleibe die Umfrage anonym. Ohne Code ist eine Teilnahme an der Umfrage nicht möglich, er ist zu Beginn des Fragebogens einzugeben. Bürger, die keine Möglichkeit haben, den Fragebogen im Internet zu bearbeiten, erhalten Fragebögen im Rathaus unter Telefon 07389 / 909032.