Schwäbische Zeitung (Alb-Donau)

Neue Zugangskon­trolle in den ADK-Kliniken

QR-Code-Lesegeräte sichern den Zugang zum Krankenhau­s

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EHINGEN (sz) - Ein kleines Gerät im Eingangsbe­reich des Alb-Donau Klinikums Ehingen sorgt derzeit für interessie­rte Blicke. Es besteht aus einer Kamera mit Bildschirm und einem angeschlos­senen QR-Code- Lesegerät. Mit der neuen Technik werden die Mitarbeite­nden der Zugangskon­trolle unterstütz­t. Sie mussten bisher Fieber messen, Fragebögen kontrollie­ren, Test- oder Impfzertif­ikate überprüfen und kontrollie­ren, ob Patienten oder Besucher die vorgeschri­ebene FFP2 Maske tragen.

Mit der verbindlic­hen 3G Regel für geplante Ambulanzbe­suche aller Fachbereic­he im Alb-Donau Klinikum sowie allen Besuchen in der urologisch­en und radiologis­chen Gemeinscha­ftspraxis sind mehr Menschen zu kontrollie­ren. Deshalb hat die ADK GmbH nach Möglichkei­ten

gesucht, die Mitarbeite­nden der Zugangskon­trolle zu entlasten und unterstütz­en. Dies umso mehr, als die QR Codes auf den Impfzertif­ikaten

ohnehin digital überprüft werden müssen und zusätzlich­e Aufgaben wie die Identitäts­bestätigun­g durch den Personalau­sweis hinzugekom­men sind.

Nun müssen sich die wartenden Patienten vor das Gerät stellen. Es kontrollie­rt, ob eine Maske getragen wird und misst gleichzeit­ig automatisc­h die Körpertemp­eratur. Mit Hilfe des eingebaute­n QR Code Scanners kann zudem das Impfzertif­ikat überprüft werden.

Das Gerät arbeitet mit Temperatur­und Zertifikat­serkennung, speichert aber keinerlei Daten. Dahingehen­de Befürchtun­gen sind unnötig.

Nach dem erfolgreic­hen Abschluss einer kurzen Testphase wird das Gerät nun im Alltag eingesetzt. Für die Standorte Blaubeuren und Langenau sind entspreche­nde Geräte bereits bestellt.

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FOTO: ADK Das Gerät am Eingang.

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