Schwäbische Zeitung (Alb-Donau)
Alles oder nichts für den SV Westerheim
Fußball-Kreisliga A Alb: Derby bei der SG Alb Seißen/Suppingen
- Für den SV Westerheim I ist der 28. Spieltag in der Fußball-Kreisliga A Alb fast schon das vorgezogene Saisonfinale, wenn er am Sonntag (15 Uhr) auf den Tabellenzweiten TSV Bernstadt trifft. Nur mit einem Heimsieg können die SVWler noch etwas Druck auf die Bernstadter ausüben. Im Derby des Wochenendes trifft die SG Alb Seißen/Suppingen auf den SC Heroldstatt, unter Druck stehen dabei nur die Hausherren.
Schöner könnte die Spannung in der Fußball-Kreisliga A Alb erst gar nicht sein, wenn man auf das Spitzenspiel am Sonntag in Westerheim blickt. Dann empfängt der SVW I als Tabellendritter den Tabellenzweiten aus Bernstadt trifft. Bei derzeit fünf Punkten Rückstand auf Bernstadt ist die Partie Westerheims letzte Chance auf den Relegationsplatz. „Erstmal ist die Hoffnung natürlich noch gering, doch wenn wir gewinnen wird es vielleicht nochmals spannend“, sagt Westerheims Trainer Alexander Kleinmann. „Doch unabhängig davon, werden wir bis zum Saisonende alles geben und sollte die Konstellation dann doch irgendwann so sein, hätten wir am Ende vielleicht sogar das bessere Torverhältnis“, sagt Kleinmann.
Da definitiv noch nicht feststeht, wieviel Absteiger es in der Fußball-Kreisliga A Alb geben kann, muss die SG Alb Seißen/ Suppingen weiterhin noch Zittern, auch wenn im Hintergrund das starke 3:3 gegen Spitzenreiter Asselfingen steht. „Vor der Partie hätten wir das Ergebnis wohl unterschrieben,
am Ende war das Remis bitter“, sagt SG-Trainer Martin Gantenbein. Am Sonntag empfängt die SG nun den SC Heroldstatt zum Derby. „Da die anderen Teams wie Albeck ein nicht so ganz schweres Restprogramm
haben, müssen wir unsere Punke auch noch holen. Die Mannschaft hat es gegen Asself ingen wirklich sehr gut gemacht, so wollen wir am Sonntag auch auftreten. Nach den Spielen gegen Bernstadt und Asselfingen hatte der SCH am vergangenen Wochenende mit der SF Dornstadt einen Tabellennachbarn vor der Brust, gegen den gezeigt hat, warum er sogar noch Rang vier angreifen kann. „Es war wirklich von Beginn an ein sehr gutes Spiel und wir haben auch in dieser Höhe verdient gewonnen“, sagt Abteilungsleiter Jannik Heckel. „Und jetzt wollen wir die Runde so erfolgreich wie möglich beenden.“