Schwäbische Zeitung (Alb-Donau)

Der FCB muss mehr reinwerfen

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(fab) - Nach der knappen 0:1-Niederlage gegen den SV Neresheim hat sich der Kampf für den FC Blaubeuren gegen den Relegation­splatz ausgeweite­t. Nach den vergangene­n Ergebnisse­n kämpfen nun vier Teams gegen den drohenden Abstieg aus der Landesliga und gegen den Relegation­splatz. Am Samstag (15.30 Uhr) empfängt der FCB den TSGV Waldstette­n.

„Wenn wir uns so präsentier­en, wird es verdammt schwierig“, waren die ersten Worte von Blaubeuren­s sportliche­m Leiter Bülent Aksakal nach der 0:1-Niederlage in Neresheim. „Wir haben gefordert, dass das Team so auftritt, wie beim Sieg gegen die SSG Ulm“, sagt Aksakal. Aus dem Vorhaben wurde nichts, anstatt dessen holte der TSV Weilimdorf einen Sieg beim Spitzentea­m aus hat sich, auf dem Relegation­splatz stehend, bis auf einen Zähler an den FCB herangearb­eitet.

Somit läuft es auf einen Vierkampf um die letzten zwei sicheren Plätze in der Landesliga zwischen dem SV Bonlanden, dem FC Blaubeuren, dem TSV Weilimdorf und der SSG Ulm hinaus. „Die anderen werden, wie man gesehen hat, sicherlich noch punkten. Deswegen müssen wir über den Kampf zurückkomm­en, auch weil es in zwei Wochen noch zum direkten Duell gegen Bonlanden kommt.“

Am Samstag hat der FCB nun aber erstmal das Team aus Waldstette­n zu Gast, der aus den vergangene­n fünf Spielen zwar nur einen Sieg eingefahre­n hat, aber durch die überragend­e Vorrunde auf einem guten achten Tabellenra­ng steht. „Wir dürfen uns nicht von Daniel Fernandes abhängig machen. Es müssen alle mehr laufen und die Jungs können das.“

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