Schwäbische Zeitung (Alb-Donau)
Sozialdezernent Barabeisch verabschiedet
Der 65-jährige Barabeisch war 27 Jahre im Landratsamt des Alb-Donau-Kreises tätig
(sz) - Der langjährige Dezernent für Jugend und Soziales des Landratsamtes Alb-Donau-Kreis, Josef Barabeisch, ist nach seiner Verabschiedung Mitte Mai im Kreistag nun auch von der Kreisverwaltung offiziell in den Ruhestand verabschiedet worden. Dies teilt das Landratsamt mit.
„Ich danke Herrn Barabeisch für seine große Loyalität, seine hervorragende Arbeit und seinen enormen Einsatz. Er hat während seiner beruf lichen Laufbahn viele Reformen erfolgreich auf Kreisebene umgesetzt und dabei immer die Menschen im Blick behalten“, sagte Landrat Heiner Scheffold während der Verabschiedungsfeier im Haus des Landkreises, zu der neben zahlreichen Mitarbeitenden auch Vertreterinnen und Vertreter von Partner-Organisationen aus dem Sozialbereich eingeladen waren.
„Er hat drei von vier Landräte des Alb-Donau-Kreises erlebt: Wolfgang Schürle, Heinz Seiffert und mich. Seine beruflichen Stationen in unserem Haus sind Zeichen eines sehr erfolgreichen persönlichen Aufstiegs und Engagements, das ihn genau an die richtige Stelle geführt hat“, so Scheffold.
Der 65-jährige Josef Barabeisch blickt auf 50 Berufsjahre inklusive Ausbildungszeit zurück, davon 27 Jahre beim Landratsamt Alb-Donau-Kreis. Seine berufliche Laufbahn hatte 1976 bei der Stadt Ulm begonnen. 1996 wechselte er in die Landkreisverwaltung, wo er nacheinander die Sachgebiete „Amtsvormundschaft/Amtspf legschaft“und „Controlling, Soziale Leistungen“im Sozialdezernat leitete. Der damalige Landrat Wolfgang
Schürle machte ihn 2001 zu seinem Persönlichen Referenten. Elf Jahre später, nach der Wahl durch den Kreistag am 26. März 2012, wechselte Barabeisch als Sozialdezernent zurück in das Dezernat für Jugend und Soziales, das er seitdem maßgeblich prägte.
Mit seinem Eintritt in den Ruhestand übernimmt nun Michelle Flohr die Leitung des Dezernats Jugend und Soziales, die sich bereits seit April in ihre neue Aufgabe eingearbeitet hat. Sie war zuvor als Geschäftsführerin des Jobcenters Ulm tätig. „Es ist uns gelungen, mit Frau Dr. Flohr einen reibungslosen Übergang auf dieser verantwortungsvollen Position zu gewährleisten. Ich bin überzeugt, dass sie die erfolgreiche Arbeit unseres langjährigen Dezernenten Josef Barabeisch in die Zukunft entwickeln und ihre eigenen Akzente setzen wird“, sagt Landrat Scheffold.