Schwäbische Zeitung (Alb-Donau)
Gemeinden organisieren Ausbildungsbörse
Merklingen und Nellingen wollen Angebot an Ausbildungsplätzen zusammenbringen
- Die Gemeinde Nellingen und Merklingen sowie die Wirtschaftsvereinigung wollen mit der Ausbildungsbörse weiterhin versuchen, den ortsansässigen Schulabgängern auch zukünftig möglichst einen attraktiven Ausbildungsplatz in ihrer Heimatgemeinde anbieten zu können. Die Gemeinden freuen sich auch in diesem Jahr darüber, dass sich wieder zahlreiche Unternehmen und örtliche Firmen die an der Ausbildungsbörse beteiligen.
Die Ausbildungsbroschüre soll Schülern und Schulabgängern einen schnellen Überblick über das Ausbildungsangebot in den Gemeinden Merklingen und Nellingen geben. Dabei haben die Herausgeber versucht möglichst viele Infos aufzuführen, die den Jugendlichen helfen, den richtigen Ausbildungsplatz zu finden. Insgesamt finden sich mehr als 90 verschiedene Ausbildungsplätze vom Handwerk über den Handel bis hin zum Dualen Studium in der Ausbildungsbörse.
Wenn Interessierte weitere Fragen zu einem Ausbildungsplatz haben, können sich diese, über die aufgeführten Kontaktdaten zu jedem Beruf, an den jeweils zuständigen Ansprechpartner des Betriebes wenden. Da die Broschüre aber, wie die Herausgeber selbst sagen, nicht den Anspruch auf Vollständigkeit hat, empfehlen sie den Jugendlichen auch selbst bei allen Firmen anzufragen, wenn einmal eine bestimmte Ausbildung nicht aufgeführt sein sollte.
Die Gemeinden wünschen den Jugendlichen zudem viel Erfolg bei der Lehrstellensuche und einen guten Start ins Berufsleben. Christoph Jung, Bürgermeister in Nellingen sagt: „Für mich ist die aktuelle Ausbildungsbörse ein wichtiges Instrument, um das Ausbildungsangebot unserer Betriebe in Merklingen und Nellingen zielgerichtet Interessierten zu vermitteln.“Die örtliche, starke Wirtschaftskraft sei auf Nachwuchskräfte
dringend angewiesen.
Das breit gefächerte Angebot der verschiedenen Branchen in seiner und der Nachbargemeinde von Bürgermeisterkollege Sven Kneipp überzeuge ihn. „Eine Ausbildung birgt viele Möglichkeiten, sich in den Branchen weiter zu qualifizieren. Daher wünsche ich mir, dass möglichst viele junge Menschen ihren beruflichen Werdegang hier beginnen in unseren
Gemeinden bleiben“, sagt Christoph Jung, der noch anfügt, dass die Gemeinden und die Wirtschaftsvereinigungen künftig für alle Interessierten über Social Media noch besser Angebote machen wollen.
Die Broschüre mit allen Informationen gibt es in den Rathäusern oder im Internet auf den Seiten der Gemeinden als Download.