Schwäbische Zeitung (Alb-Donau)
Martin-Schule wird Vollmitglied im BNE-Schulnetzwerk
Laichinger Einrichtung schließt sich dem Leitbild „Bildung für nachhaltige Entwicklung“an
(cs/sz) - „BNE“steht für „Bildung für nachhaltige Entwicklung“. Diesen Leitspruch haben sich das Land Baden-Württemberg und auch sein Kultusministerium schon vor Jahren auf die Fahnen geschrieben. Auch Schulen sollen in Bezug auf „Nachhaltigkeit“am Ball bleiben. Entsprechend diesem Leitbild hat sich die Laichinger Martin-Schule nun dem BNE-Schulnetzwerk vollumfänglich angeschlossen.
Alle Schülerinnen und Schüler der Martin-Schule Laichingen hatten sich in der Aula versammelt, um Petra Wachter vom Regierungspräsidium Tübingen und Heike Heiß vom Bildungsbüro des
Alb-Donau-Kreises gebührend zu empfangen. Vor zwei Jahren hatte sich die Schule in Zusammenarbeit mit dem Alb-Donau-Kreis auf den Weg gemacht, die Bildung für nachhaltige Entwicklung fest im Schulprofil zu verankern.
Bildung für Nachhaltigkeit bedeutet, eine Bildung, die Menschen befähigt, die Zukunft in einer globalisierten Welt aktiv, eigenverantwortlich und verantwortungsbewusst zu gestalten. Dazu gehört nicht nur ein umweltbewusstes Verhalten und der schützende Umgang mit der Natur, sondern auch soziale und gemeinschaftsfördernde Projekte. Passend dazu begrüßten die Klasse
1-3 mit ihrer Lehrerin Magdalene Schmid alle Gäste mit einem Lied über Schneewittchen, die sich mehr Umweltschutz wünscht. Schulleiter Martin Erstling stellte einige Projekte wie den Schulgarten der Martin-Schule oder den Bau von Palettenmöbeln im Werkunterricht vor.
Dann danke Petra Wachter für das Engagement und übergab die hölzerne Plakette als Zeichen der Vollmitgliedschaft im BNE-Schulnetzwerk Baden-Württemberg. Mit einem gemeinsamen Schulfrühstück, organisiert von der Klasse 4-6 und ihrer Lehrerin Carmen Aurelio, feierte die ganze Schule ihre neue Plakette.