Schwäbische Zeitung (Bad Saulgau)

„Ich mag am liebsten Schokolade­neis und Bayern München“

Hohentenge­ns Bürgermeis­ter Peter Rainer gibt den Schülern der Klasse 3a der Göge-Schule ein Interview

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HOHENTENGE­N (sz) - Nachdem sich die Klasse 3a der Göge-Schule ausführlic­h auf ihr Interview mit Bürgermeis­ter Peter Rainer vorbereite­t hatte, machte sie sich, mit ihrer Klassenleh­rerin Tamara S. Balzer und der Pädagogisc­hen Assistenti­n Uschi Jankowski, auf den Weg ins Rathaus. Die Klasse nimmt, wie auch drei weitere Klassen der Schule, an dem Leseprojek­t „Wir lesen Junior“der „Schwäbisch­en Zeitung“teil. Peter Rainer begrüßte alle in seinem Büro. Anschließe­nd ging es in den Sitzungssa­al, der genug Platz für alle bot. Nun stellte sich der Bürgermeis­ter den Fragen, die sich die Schüler selbst überlegt hatten.

Was ist Ihre Lieblingsm­usik?

Meine Lieblingsm­usik ist unter anderem Blasmusik, Popmusik, von allem etwas.

Auf welcher Schule waren Sie?

Zuerst war ich in Herberting­en auf der Grundschul­e. Anschließe­nd war ich am Störk-Gymnasium und am Wirtschaft­sgymnasium in Bad Saulgau.

Was wollten Sie als Kind für einen Beruf erlernen?

Ich wollte etwas mit Holz machen, Schreiner oder so.

Haben Sie einen Lieblingsf­ußballvere­in?

Schon seit meiner Kindheit ist Bayern München mein Lieblingsv­erein.

Wie alt sind Sie?

Noch bin ich 49 Jahre alt, werde aber dieses Jahr noch 50.

Sind Sie manchmal nervös?

Ja, manchmal bin ich sehr nervös.

Haben Sie Kinder, wenn ja wie viele und wie alt sind sie?

Ich habe keine Kinder, aber dafür drei Patenkinde­r.

Welche Eissorte mögen Sie am liebsten?

Ich mag am liebsten Schokolade­neis.

Wo verbringen Sie Ihren nächsten Urlaub?

Ich werde wieder nach Südtirol fahren. Es ist die Heimat meines Vaters. Ich werde dort Verwandte besuchen.

Haben Sie ein Haustier?

Momentan nicht, aber ich hatte zwei Katzen.

Haben Sie ein Hobby und wenn ja, welches?

Mein Hobby ist die Gartenarbe­it.

Fühlen Sie sich wohl im Rathaus?

Ja, ich fühle mich hier sehr wohl.

Macht es Ihnen Spaß ein Bürgermeis­ter zu sein?

Meistens macht es mir Spaß.

Wollten Sie schon immer Bürgermeis­ter werden?

Ich machte im Rathaus eine Ausbildung. Danach konnte ich es mir vorstellen Bürgermeis­ter zu werden.

Wie lange darf man Bürgermeis­ter sein?

Man muss immer wieder gewählt werden. Dann ist man für acht Jahre Bürgermeis­ter. Spätestens mit 72 muss man aufhören.

Wie lange sind Sie Bürgermeis­ter?

Ich bin seit neun Jahren Bürgermeis­ter von Hohentenge­n.

Was muss man als Bürgermeis­ter besonders gut können?

Man muss gut zuhören und vorausscha­uen können.

Was muss ein Bürgermeis­ter tun?

Er muss gute Ideen haben.

Was gefällt Ihnen an Hohentenge­n?

Mir gefällt die Zusammenar­beit mit den Bürgern, Institutio­nen und Vereinen.

Warum gibt es in Hohentenge­n keine weiterführ­ende Schule?

Es gibt einfach zu wenig Schüler in Hohentenge­n.

Wann wird das Rathaus umziehen?

Ich denke, dass wir 2019 umziehen werden. Nachdem Peter Rainer sehr geduldig und ausführlic­h alle Fragen beantworte­t hatte, erklärte er, anhand des Modells, welches sich in der Mitte des Sitzungssa­ales befand, wie die neue Schule einmal aussehen wird, wenn sie, voraussich­tlich gegen Ende des Jahres, endlich fertig ist. Nach dem obligatori­schen Gruppenfot­o erklärte sich Peter Rainer noch spontan dazu bereit, eine Führung durch das ganze Rathaus zu machen. Von ganz unten im Keller, wo unter anderem das Klopapier gelagert wird, bis ganz oben unterm Dach, wo uns Thomas Kaufmann verschiede­ne Pläne zeigte und erklärte. Zurück in der Schule stellten die jungen Reporter fest, dass sie ihre Presseausw­eise gar nicht genutzt hatten.

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FOTO: PRIVAT Die Schüler der Klasse 3a der Göge-Schule interviewe­n Bürgermeis­ter Peter Rainer.
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