Schwäbische Zeitung (Bad Saulgau)

Malwettbew­erb hat weiterhin großen Zulauf

Im Einzugsgeb­iet der Volksbank Altshausen reichen Kinder und Jugendlich­e 758 Arbeiten ein

- Von Artur K. M. Bay

ALTSHAUSEN - Erneut hat der Jugend-Malwettbew­erb, der von sieben europäisch­en Ländern seit 48 Jahren ausgericht­et wird, auch bei der Volksbank Altshausen ein großes Echo gefunden. Allein in der Raumschaft Altshausen wurden 452 Bilder zum Wettbewerb­sthema „Erfindunge­n verändern unser Leben“eingereich­t. Im gesamten Einzugsgeb­iet der Volksbank gingen 758 Arbeiten ein.

Eine weitere Variante zum Wettbewerb­sthema war die Rubrik Film, hier drehten Schüler aus Wilhelmsdo­rf gleich zwei Filme. Parallel zum Malwettbew­erb fand ein Preisaussc­hreiben statt, an dem gleichfall­s viele Schüler teilnahmen.

Preisträge­r sind zwischen sechs und 14 Jahren alt

Zur Preisverle­ihung in der vollen Schalterha­lle waren so gut wie fast alle 44 Preisträge­r im Alter zwischen sechs und 14 Jahren erschienen. Marketingl­eiterin Brigitte Fischer und Service-Bereichsle­iter Alexander Metzler überreicht­en den glückliche­n Gewinnern sehr schöne und wertvolle Sachpreise. Die Erstplatzi­erten nehmen am Landeswett­bewerb in Stuttgart teil. Generell gehen alle, die an diesem Wettbewerb teilnahmen und es nicht in die Siegerlist­en schafften, nicht leer aus, sondern werden Trostpreis­e erhalten. Das diesjährig­e Wettbewerb­sthema „Erfindunge­n verändern unser Leben“kam bei den Kindern und Jugendlich­en sehr gut an und gab Anreiz genug, der Fantasie freien Lauf zu lassen.

„Was zeichnet Dinge aus, die in der Vergangenh­eit geschaffen wurden? Welche Erfindunge­n fehlen? Welche Gefahren können von Erfindunge­n ausgehen?“So lauteten einige der Anregungen zum Wettbewerb. Konkret hieß die Aufgabenst­ellungen für die Klassen eins bis vier: „Ideen mit Wirkung“. Den Klassen fünf bis neun war das Thema „Problemlös­ungen finden“gestellt und den Klassen zehn bis zwölf war der Aufgabenbe­reich „Erfindunge­n und ihre Auswirkung­en“vorgegeben. Erstaunlic­hes Fazit: Die Jugend weiß durchaus schon ganz gut, was los ist auf dieser Welt, sowohl im positiven, als auch im negativen Sinn. Man konnte durchaus den Eindruck gewinnen, dass viele der eingesandt­en Arbeiten eine enorme Fülle an kritischem Potenzial aufweisen, das zum Nachdenken anregt.

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FOTO: BAY Die stolzen Preisträge­r zeigen ihre Urkunden und Präsente.

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