Schwäbische Zeitung (Bad Saulgau)
Gutes erstes Jahr für neuen Zunftmeister
Hauptversammlung der Narrenzunft Altshausen – Funkenabbrennen fällt ins Wasser
ALTSHAUSEN (sz) - Die Narrenzunft Altshausen hat bei ihrer Hauptversammlung im Gasthaus Schützen in Altshausen auf das abgelaufene Jahr zurückgeblickt. Es war das erste Jahr für den neuen Zunftmeister Klaus Eisele, der die neuen Mitglieder des Narrenrats lobte.
Klaus Eisele informierte in seinem Bericht die Mitglieder über die vielen Aktivitäten vor der eigentlichen Fasnet, die dem Amt als Zunftmeister geschuldet sind. „Es gab keine Woche, in der ich nicht für die Narrenzunft unterwegs war“, sagte Eisele. Die Narrenzunft Altshausen unterstütze die Gemeinde unter anderem beim Kinderfest und dem Lutherschauspiel. Zum Abschluss seines Berichts sprach Eisele über das Funkenwochenende. Die Narrenzunft ging dabei neue Wege und so wurde der Funken in Altshausen bereits am Samstagabend abgebrannt. Allerdings spielte das Wetter nicht mit und die Veranstaltung fiel ins Wasser.
Schriftführer Hans-Peter Fürst skizzierte in seinem Bericht die Aktivitäten des Vorstands und des Zunftrats, Kassierer Alexander Stöckler konnte anschließend von einem positiven Kassenbestand berichten. Die Kassenprüfer lobten die hervorragend geführte Kasse und empfahlen die Entlastung des Vorstands.
Als Vertreter der Gemeinde Altshausen übernahm dies dann die stellvertretende Bürgermeisterin Brigitte Bettemann. Nach den Berichten der Maskenvertreter hatten Zunftmeister Klaus Eisele und sein Vize Daniel Dangelmaier die Ehre, verdiente Mitglieder für ihre langjährige Mitgliedschaft in der Narrenzunft zu ehren.