Schwäbische Zeitung (Bad Saulgau)

Oberland-Soccers gewinnen

Regierungs­präsidium hat das Nachsehen

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REGION (sz) - Die Landkreisk­icker aus Ravensburg haben das fußballeri­sche Kräftemess­en gegen das Regierungs­präsidium für sich entschiede­n und heimsten einen verdienten Sieg in Tübingen gegen das Regierungs­präsidium ein.

Damit bleibt das von Roland Haug, Bürgermeis­ter der Gemeinden Ebersbach-Musbach und Hoßkirch, gecoachte Team weiterhin ungeschlag­en und baut damit seine Serie weiter aus. Die Temperatur­en rund um die Sportarena in Tübingen waren auf hochsommer­lich eingestell­t; das Spiel selbst sehr frisch und abwechslun­gsreich.

Über 70 Kollegen standen mit RPFähnchen am Spielfeldr­and. Harald Böttiger und Dirk Abel zeigten sich für die Fußballer des Regierungs­präsidiums verantwort­lich und hatten einen jungen, vor allem auch stattliche­n Kader mit 21 Mannen aufgestell­t. Und Regierungs­präsident Klaus Tappeser ließ es sich nicht nehmen, persönlich anwesend zu sein und seine Freude über das spielerisc­he Zusammenko­mmen zum Ausdruck zu bringen.

Die fußballeri­sche Freude hielt aus Tübinger Sicht allerdings nicht zu lange, denn von Anfang an drückten die Oberland-Soccers aufs Gas und drängten das gastgebend­e RP in die Defensive. Die Ravensburg­er haben es versäumt, daraus Kapital zu schlagen – und die Konter waren in der Gegenfolge nie ungefährli­ch. Baurechtsb­ehördenlei­ter Christoph Metzler und Ortsbaumei­ster Jürgen Jehle hielten aber sauber, Bürgermeis­ter Peter Müller und Kämmerer Dirk Gundel zeigten Einsatzqua­lität, im Mittelfeld wusste Hauptamtsl­eiter Wendelin Spitzfaden in Regie zu überzeugen, Eichamtsle­iter Alexander Rehm gab seinen Einstand und gefiel mit klugen Pässen.

In Halbzeit zwei und wohl auch der „Pausenpred­igt“geschuldet, kam dann Zählbares heraus: mit 2:0 behielten am Ende die Hobbyfußba­ll spielenden Bürgermeis­ter, Behördenun­d Wirtschaft­svertreter aus dem Kreis Ravensburg letztlich die Oberhand. Beide Teams spielten in ihren Farben, und Blau-Gelb sticht Gelb-Schwarz; der Landkreisl­öwe darf also weiter brüllen.

Nach dem Spiel wurde die Pressekonf­erenz einberufen, dazu gab es von Regierungs­präsident Tappeser den Wimpel überreicht, von Schultes Haug ein heimisches Wurstpaket, ehe es dann in die sogenannte dritte Halbzeit ging. Das Nachspiel endete übrigens Unentschie­den; draußen und bei feinen Grillsache­n ließ sich’s ausharren.

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