Schwäbische Zeitung (Bad Saulgau)
Mit Flohmarkt und Sponsorenlauf
Um noch mehr Gäste am Samstagabend zum Festplatz zu lotsen, wird der Flohmarkt in die Abendstunden von 17 bis 22 Uhr verlegt. „Wer sich da noch anmelden möchte, kann das bei Ortsvorsteher Wolfgang Eberhart tun“, sagt Magino. Organisiert wird der Markt von einem Profi aus Konstanz. Da auch das Fest selbst um 17 Uhr beginnt, hoffen die Veranstalter, dass auch auswärtige Gäste nach dem Besuch des Flohmarkts auf ein Getränk oder zwei beim Dorffest vorbeischauen.
Die einzelnen Vereine aus Ennetach bieten an beiden Tagen verschiedene Speisen an. So können die Gäste zwischen Fischerwurst, Forellen, Pizza,
die Ennetacher Musiker zur Unterhaltung.
Obwohl Ferien sind, sind die Musikkapellen aus Blochingen und Hausen am Andelsbach der Einladung gern nachgekommen, am Sonntag in Ennetach zu spielen. Ebenfalls am Sonntag wird von 11 bis 16 Uhr der Sponsorenlauf des Kindergartens St. Christopherus stattfinden. „Die Hälfte der erlaufenen Spendensumme ist für Projekte im Kindergarten bestimmt“, sagt die Leiterin der Einrichtung, Barbara Trunz. „Die andere Hälfte ist für das Ennetacher Gaugasien-Projekt bestimmt.“Die vom Jesuitenpater Georg Sporschill 2011 gegründete Organisation „Concordia Sozialprojekte“unterstützt in Gongaz/Moldau obdachlose und sozial bedürftige Familien. „Unser Geld soll ganz besonders für die Unterstützung der Kinder in diesen Familien sein“, so Trunz.
Es wird wieder zwei Laufstrecken geben: Den Pirathlon für die kleinen Piraten mit einer 100-Meter-Strecke beim Fußballfeld und eine 1000Meter-Strecke für die Erwachsenen an der Ablach entlang. Wer mitlaufen will, sollte sich im Vorfeld in der Familie oder bei Unternehmen Sponsoren suchen, die für jede gelaufene Runde einen bestimmten Betrag spenden. „Es geht aber vor allem auch darum, Spaß an der Bewegung zu haben“, so Trunz.
„Für die Kinder gibt es außerdem die Hüpfburg und Kinderschminken“, sagt Hoheisel. Auch Andrea Wetzel werde mit ihrer Tanzgruppe am Sonntag einen Auftritt haben. Die Erlöse des Festes werden die einzelnen Vereine jeweils für ihre Jugendarbeit verwenden. „Das haben wir im Vorfeld so innerhalb der Dorfgemeinschaft bestimmt“, sagt Emil Magino.