Schwäbische Zeitung (Bad Saulgau)
Christoph Stauß lädt am 9. September zum „Steingeflüster“nach Rulfingen ein
Christoph Stauß und sein Team laden alle Interessierten für Sonntag, 9. September, zu einem Tag der offenen Tür auf das Gelände des Steinmetzbetriebs nach Rulfingen ein. Unter dem Titel „Steingeflüster“soll es zu Begegnungen zwischen Kunden, Freunden und Neugierigen kommen. Befreundete Künstler, Sammler und Unternehmer werden zum Rahmenprogramm beitragen. „Wir wollen an diesem Tag keine Grabsteine verkaufen, sondern ins Gespräch kommen und miteinander eine schöne Zeit verbringen“, sagt Christoph Stauß. Bereits in den Jahren 2009 und 2013 sei ein solches „Steingeflüster“veranstaltet worden und bei allen Beteiligten gut angekommen. Auch, wenn für die Gäste an diesem Tag alles, auch die Bewirtung, kostenlos angeboten wird, hofft Stauß, dass wieder eine ordentliche Spendensumme zugunsten des Mengener Hospizvereins zusammenkommen wird.
Der Tag beginnt mit einem Sektempfang um 11 Uhr. Musikalisch wird er von Wolfgang Eisele am Saxofon gestaltet. „Danach können sich alle in Ruhe umsehen und die Stände und Angebote machen es dann sicher allen leicht, ein Gesprächsthema zu finden, auch wenn sie sich nicht kennen“, glaubt Stauß. So würde etwa die Familie Göhring Wissenswertes zur Hanfpflanze mitbringen, die sie neuerdings auf ihren Feldern anbaut. Blumen Bosch zeigt Gartenaccessoires, Matthias Effinger informiert über seine nächsten Erlebnisreisen und Bianca Seifert bringt ihre Tücher zum Ausprobieren vom schwebenden Yoga mit. Kinder können mit Michael Femmer mit Dinkelmehl Dennetle backen und wer sich für Kunst interessiert, ist bei Franz Josef Luib aus Blochingen bestens aufgehoben. „Lydia Spörl kann selbst leider nicht da sein, wir dürfen aber ihre bemalten Steine ausstellen“; so Stauß.
Um den Mittagsimbiss kümmert sich Burgwirt Dominik Diesch aus Dürmentingen, Kaffee und Kuchen organisiert der Hospizverein. „Für den bitten wir auch um Spenden“, sagt Stauß. Die Sterbebegleiterinnen des Hospizvereins arbeiten ehrenamtlich. Um die Aus- und Weiterbildung sowie die Versicherung stemmen zu können, ist der Verein auf Spenden angewiesen. Diese wichtige Arbeit hat Stauß auch schon bei den ersten beiden Auflagen des „Steingeflüsters“unterstützt.