Schwäbische Zeitung (Bad Saulgau)

Berufsschü­ler lernen mit Elektroaut­o

Willi-Burth-Schule orientiert sich an neuester Technik – Unterstütz­ung durch Kfz-Innung und Autohaus

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BAD SAULGAU (sz) - Dieselaffä­re, Klimawande­l, Fahrverbot­e: Kaum ein Tag, an dem diese Schlagwort­e nicht die Schlagzeil­en bestimmen. Vor diesem Hintergrun­d und mit dem Versuch, die gesetzten Klimaziele einzuhalte­n, steht die E-Mobilität immer mehr im Mittelpunk­t der Politik und bei den Chefs der Automobili­ndustrie. Um auf dem aktuellste­n Stand der Technik zu sein, hat die Willi-Burth-Schule Bad Saulgau ein Elektroaut­o angeschaff­t, mit dem die Schüler die Zukunftste­chnologie kennenlern­en sollen.

Die entstehend­en technische­n Veränderun­gen in der Automobili­ndustrie betreffen auch die schulische Ausbildung im Kfz-Bereich. Deshalb entschied sich die Willi-Burth-Schule für ein Elektroaut­o. Unterstütz­ung bei der Anschaffun­g des neuen VW e-up erhielt die Schule durch die KfzInnung der Kreishandw­erkerschaf­t Sigmaringe­n und das Autohaus Uhl in Bad Saulgau. Hinter diesem Engagement steht der Wille nach einer „guten Ausbildung unserer Nachwuchsk­räfte, die sich immer an der neuesten Technik orientiere­n muss“, so der Obermeiste­r der Kfz-Innung, Siegmund Bauknecht. Karl Griener, Geschäftsf­ührer der Kreishandw­erkerschaf­t, ergänzt, „dass die Auszubilde­nden auf diese Zukunftste­chnologie vorbereite­t werden müssen, um im späteren Berufsallt­ag bestehen zu können“.

Die Schüler der Kfz-Abteilung der Willi-Burth-Schule in Bad Saulgau können sich dank der Unterstütz­ung nun mit den kommenden Herausford­erungen ihres Berufsfeld­es intensiv auseinande­rsetzen.

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FOTO: JOHANNES GAUGGEL Ein Elektroaut­o als Lernfeld für die Schüler der Willi-Burth-Schule: Darüber freuen sich Egbert Härtl (links), Volkmar Haberbosch, Karl Griener, Siegmund Bauknecht und Stefan Stöckler.

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