Schwäbische Zeitung (Bad Saulgau)
Gäste freuen sich über viele lokale Stände
Auf dem Ostracher Advent plaudern die Besucher bei einem Punsch mit alten Bekannten
OSTRACH - Zum Genießen, Plaudern und Schlendern hat der Ostracher Advent am Samstagabend eingeladen – und die Besucher nutzten den kalten Tag dazu, auf dem Herbert-Barth-Platz mit Glühwein, Kinderpunsch und allerlei Köstlichkeiten in der Hand zu verweilen.
Um 13 Uhr eröffnete die Jugendkapelle Ostrach den Weihnachtsmarkt. Anschließend versetzten die Schalmeien aus Illmensee und der Kindergarten St. Pankratius die Besucher in vorweihnachtliche Stimmung. Wer über den Weihnachtsund Kunsthandwerkermarkt schlenderte, konnte neben den kulinarischen Köstlichkeiten von süß bis salzig auch eine große Bandbreite an Selbstgemachtem bewundern. Einige Besucher fanden in den festlich geschmückten Buden mit den stimmungsvollen Lichterketten die passenden Weihnachtsgeschenke. Beispielsweise gab es bei Ela’s Kreativstüble aus Ostrach kreative Brotkörbchen aus Filz sowie selbstgemachte Taschen, Schlüsselanhänger und weitere Kleinigkeiten, die ihre Standbesucher begeisterten.
„Ich bin im vergangenen Jahr aus Ostrach weggezogen und finde es toll, dass ich hier die Leute treffe, die ich sonst das ganze Jahr über nicht mehr sehe“, sagt Dominic Irmler. „Der Weihnachtsmarkt ist außerdem richtig schön aufgebaut und die Musik, die gefühlt immer im Hintergrund läuft, versetzt einen in weihnachtliche Stimmung.“Und es stimmt: Auf der Aktionsbühne zwischen den ganzen Buden war rund um die Uhr ein tolles musikalisches Programm geboten. Den Abschluss bildeten nach den Line-Dancern die Turmbläser.
Bewirtung im Sonderzug
Eine weitere Besonderheit war in diesem Jahr der Sonderzug, der von Aulendorf nach Pfullendorf fuhr und in dem es musikalische Unterhaltung und eine Bewirtung für die Fahrgäste gab. Auf dem Weihnachtsmarkt selbst schätzten die Besucher dann vor allem auch die lokalen Stände. „Ich finde es super, dass vor allem Stände vertreten sind, die in Ostrach heimisch und bekannt sind“, sagt Nina Reimann aus Ostrach. „Es ist richtig gemütlich. Da fühlt man sich einfach daheim.“
Bis 21 Uhr konnten die Besucher noch auf dem Markt verweilen und bei einem Punsch mit alten Bekannten plaudern.