Gemeinde schließt Versicherung ab

HOHENTENGEN (vr) - Die Christliche Sozialstiftung Hohentengen ist auf die Gemeinde zugekommen und hat um Unterstützung gebeten. Das Angebot der Sozialstiftung wird immer breiter und komme gut an. Bürger werden in vielen Fahrten zu Ärzten, zur Pflege gebracht. Die ehrenamtlichen Fahrer sind zwar versichert, aber die Versicherung der Stiftung decke nicht alles ab, so Bürgermeister Rainer im Gemeinderat am Mittwoch. Für die Stiftung sei es zu kompliziert und teuer, die Versicherungslücke zu schließen. Deshalb habe der Vorsitzende Franz Ott angefragt, ob die Stiftung über die Unfallversicherung der Gemeinde abgedeckt werden könnte. Bürgermeister Rainer unterstützte die Idee und betonte, dass die Sozialstiftung als verlängerter Arm der Gemeinde tätig sei. Der Verein würde die Kosten der Versicherung in Höhe von 540 Euro an die Gemeinde zurückzahlen, die Gemeinde sei lediglich der Versicherungsnehmer. Rat KarlJosef Reck lobte die Arbeit der Sozialstiftung, es sei ein gewachsenes Angebot und befürwortete die Idee. Auch Rat Ernst Mayer betonte, die ehrenamtlichen Fahrer sollten versichert sein. So fasste das Gremium den entsprechenden Beschluss einstimmig.